Winterberg. Der Beteiligungsprozess zum Zukunftszentrum in Siedlinghausen wird nicht im März stattfinden können. Der Fokus liegt auf dem Schulgebäude.

Der Vor-Ort-Beteiligungsprozess zum Zukunftszentrum Siedlinghausen hatte eigentlich im März stattfinden sollen. Jetzt wurde sich mit allen Beteiligten darauf verständigt, die Vor-Ort-Präsenzen auf den Zeitraum vom 26. bis 28. Mai zu verschieben. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund gefallen, dass in der aktuellen Zeit keine Vor-Ort-Präsenzen durchgeführt werden können.

Auch interessant

„Wir können und vor allem wollen nicht die Menschen, die sich an den Prozess beteiligen werden, in gesundheitliche Gefahr bringen. Wir wollen den Prozess jedoch im Sinne der Siedlungshäuser kurzfristig in der geplanten Form umsetzen“, so Bürgermeister Michael Beckmann.

Großes Potenzial in Siedlinghausen

Der Fokus des Prozesses liege hierbei bei dem Schulgebäude, grundsätzlich gehe der Blick aber auch auf die Gesamtfläche. So werden auch das Haus des Gastes und dessen Nutzungen gedanklich mit einbezogen, ebenso das Gebäude rund um die ehemalige Schule. Denn diese Gesamtfläche habe ein großes Potenzial für eine attraktive Ortsentwicklung. Mit den vielen Sporteinrichtungen und der Grundschule sei es ein Ort in Siedlinghausen, der bereits jetzt einen hohen Freizeitwert habe.

Um trotz der Verlegung nicht zu viel Zeit zu verlieren, startet bereits einige Wochen vor der Vor-Ort-Beteiligung eine Ideensammlung, und zwar online über eine digitale Ideenwand, als auch mit Ideenboxen in den Geschäften. Diese Ideen werden mit in den weiteren Prozess einfließen.

Sollte es bereits jetzt Ideen geben, können diese jederzeit an die Stadt Winterberg und das Quartiersmanagement herangetragen werden: Alle Interessenten und Nutzungsideen würden im Rahmen des Beteiligungsprozesses bedacht, heißt es.