Hallenberg. 3000 Euro Preisgeld für das Projekt „Hospiz macht Schule“. Auch die Plätze 2 und 3 holen Organisationen, die sich um den Nachwuchs bemühen.

Ein erfreulicher Tagesordnungspunkt der Ratssitzung: die Übergabe des Heimatpreises, der vom Land NRW ausgelobt und von dem Kommunen vergeben wird. Acht ehrenamtliche Institutionen aus dem Stadtgebiet hatten sich beworben. „Jeder hätte den Preis verdient, denn alle haben die Kriterien erfüllt und sind in ihren Ortschaften unheimlich engagiert“, sagte Bürgermeister Michael Kronauge. Es sind jedoch nur drei Plätze zu vergeben.

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Auf den mit 3000 Euro dotierten ersten Platz hatten die Ratsmitglieder vorab in einer Punkte-Abstimmung die Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg mit ihrem Projekt „Hospiz macht Schule“ gewählt. In dem Projekt werden Grundschulkinder an fünf Schultagen durch speziell ausgebildete Ehrenamtliche behutsam an Themen wie Krankheit, Tod und Trauer herangeführt.

Den zweiten Platz belegte die Stadtkapelle Concordia Hallenberg (1.500 Euro) für ihren ehrenamtlichen Einsatz bei vielen Anlässen das ganze Jahr über sowie für ihre Nachwuchsarbeit.

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Der dritte Heimatpreis-Platz (dotiert mit 500 Euro) ging an die Jugendabteilung der Jägerkapelle Hesborn, die ein eigenes Mini-Orchester für junge Musiker gegründet hat.