Brilon. Steigende Coronazahlen im HSK haben eine erste Konsequenzen: Am Krankenhaus Maria-Hilf schon bald ein Besuchsverbot. Es gibt wenige Ausnahmen.
Aufgrund der wieder steigenden Corona-Infektionszahlen im Hochsauerlandkreis und der sich entwickelnden Inzidenzzahl gilt ab Freitag, den 23. Oktober erneut ein Besuchsverbot am Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon. Dieses soll in Kombination mit den bestehenden strengen Hygienemaßnahmen dazu dienen, dass die Patienten bestmöglich geschützt und ein reibungsloser Ablauf gesichert werden kann, so das Krankenhaus in einer Mitteilung.
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Ausnahme für Palliativ-Patienten oder für Väter bei Geburten
Eine Ausnahmeregelung für das Besuchsverbot besteht bei Patientengruppen wie Palliativ-Patienten, schwer-erkrankten Patienten oder der Begleitung von Vätern bei Geburten.
Dies gilt jedoch nur, sofern die Besucher keine Erkältungssymptome aufweisen. ,,Als Mitglied des Corona-Zentrums Hochsauerland Süd/Ost ist es uns wichtig, Verantwortung für unsere Patienten zu übernehmen und den Schutz aller zu garantieren.
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Uns ist bewusst, dass diese Maßnahme für alle Beteiligten neue Herausforderungen mit sich bringt. Deshalb stehen wir allen Patienten in dieser besonderen Situation bei ihren Bedürfnissen als verlässlicher Partner zur Seite“ so Geschäftsführer René Thiemann.
Damit die Patientinnen und Patienten aber auch ohne persönlichen Kontakt mit ihren Angehörigen kommunizieren können, fallen weiterhin keine zusätzlichen Kosten für Telefon und WLAN während des Aufenthaltes an.