Hochsauerlandkreis. Im Hochsauerlandkreis sind derzeit 45 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Aber wie ist die Lage in den Nachbarkreisen? Der Überblick:

Die Corona-Zahlen steigen deutschlandweit. In NRW gibt es immer mehr Risikogebiete. Auch in Brilon steigen die Zahlen – allerdings noch moderat. Wie sieht es in den Nachbarkreisen und -gemeinden aus? Die Situation im Überblick:

Hochsauerlandkreis

Drei Neuinfizierte gibt es im Hochsauerlandkreis Stand Freitag, 9. Oktober. Damit gibt es aktuell 45 Infizierte, 862 Genesene sowie 19 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden fünf Personen behandelt.

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Die Zahl aller Infizierten beträgt 926. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 11,9 (Stand 08. Oktober, 00.00 Uhr).Die Infizierten verteilen sich insgesamt auf die Städte Arnsberg (17), Bestwig (1), Brilon (5), Eslohe (2), Meschede (2), Olsberg (2), Schmallenberg (3) und Sundern (13).

Waldeck-Frankenberg

Auch in Waldeck-Frankenberg erhöhen sich die Fälle – zwar stetig, jedoch moderat. Aktuell gibt es im Landkreis 17 nachweislich mit dem Coronavirus infizierte Personen, vier befinden sich in stationärer Behandlung. Dabei erstrecken sich die Erkrankungsfälle über das gesamte Kreisgebiet, wie der Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent Karl Friedrich Frese mitteilt: „Wir haben derzeit keinen ausgesprochenen Hotspot, also Gebiete, in denen sich die Infektionen häufen“, so Frese. „Die Erkrankungen treten vereinzelt sowohl im Süd-, als auch im Nordkreis auf.“

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Dabei stehen laut Fachdienst Gesundheit des Landkreises die aktuellen Erkrankungsfälle in Waldeck-Frankenberg nahezu komplett mit Infektionen aus dem industriellen Bereich im Zusammenhang – auch über Landkreis-Grenzen hinaus. Hier sind es vor allem Mitarbeitende, die das Virus aus anderen Ländern in den Landkreis mitgebracht haben. Vereinzelt sind auch Reiserückkehrer infiziert, die die Herbstferien für einen Urlaub genutzt haben.

Im Vergleich zum rasanten Anstieg im Bundesgebiet ist laut Karl-Friedrich Frese der Anstieg der Infektionszahlen in Waldeck-Frankenberg moderat: „Es gibt keinen Anlass zur Beunruhigung, obwohl wir natürlich alle weiterhin wachsam sein müssen – insbesondere in den kommenden Monaten, in denen es kälter wird und sich Vieles nach drinnen verlagert.“ Jeder müsse durch Rücksicht, Achtsamkeit und die Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen seinen Teil dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus weiter einzuschränken. „Gemeinsam und mit Solidarität und Gemeinschaftsgefühl können wir auch weiterhin so moderat durch die Pandemie kommen wie bisher.“

Paderborn

Fünf neue COVID-19-Fälle, vier in Paderborn, eine Neuinfektion in Bad Lippspringe: Aktuell sind 69 Menschen in fünf Kommunen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert (aktive Fälle). Betroffen ist vor allem Paderborn mit jetzt 52 aktiven Fällen, gefolgt von Bad Lippspringe (9), Delbrück (5), Büren (2), Bad Wünnenberg (1).

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In fünf Kommunen, Altenbeken, Borchen, Hövelhof, Lichtenau und Salzkotten ist derzeit offiziell niemand infiziert. Die Zahl der aufsummierten und laborbestätigten Coronavirus-Infektionen seit Ausbruch der Pandemie steigt um sieben Fälle auf 936, Stand 9. Oktober, 11 Uhr. 833 Menschen im Kreis Paderborn haben eine akute COVID-19-Infektion überstanden. 34 Menschen sind in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion bisher verstorben. Fünf Corona-Erkrankte werden zurzeit im Krankenhaus behandelt, vier Patienten müssen intensivmedizinisch versorgt werden.

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