Winterberg. Viele Region in Nachbarländern sind derzeit Risikogebiet. Mit Folgen für die Buchungslage in Winterberg. Es gibt noch freie Zimmer und Pensionen:

Bald beginnen in Nordrhein-Westfalen die Herbstferien. Damit einher gehen auch Urlaubsreisen nach Winterberg. So ausgebucht ist die Region bisher. Zimmer, Pensionen oder Ferienwohnungen: Gibt es für Urlauber überhaupt noch Unterkünfte?

Derzeit gibt es vom Auswärtigen Amt Reisewarnungen in einige Teile Belgiens und den Niederlanden. Das wirkt sich auch auf die Buchungssituation in Winterberg aus, wie Winfried Borgmann, Prokurist und Wirtschaftsförderer in Winterberg, weiß.

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„Gäste aus Risikogebieten überlegen jetzt zwei Mal, ob sie für einen Urlaub nach Winterberg kommen. Natürlich bleiben manche dann auch zu Hause.“

Sommermonate sorgten für Zufriedenheit

Das hat zur Folge, dass es im Moment noch einige freie Bette in den Unterkünften für spontane Buchungen gibt, weil viele Gäste ihren Aufenthalt erfahrungsgemäß laut Borgmann auch vom Wetter abhängig machen möchten.

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So gibt es immer wieder viele kurzfristige Buchungen in der Region. „Dadurch, dass die Coronalage so angespannt bleibt, ist es sehr schwierig mit einer Woche Vorlauf zu sagen, wie sich die Situationen in den Unterkünften entwickeln wird. Das ist aber kein neues Phänomen. Das Coronavirus hat das lediglich verstärkt.“

Der Sommer in diesem Jahr sorgte bereits für eine starke Tourismussaison in Winterberg. Der Juni war beispielsweise auf Vorjahresniveau. Schon im letzten Jahr berichtete die Westfalenpost über wichtige Investitionen in Winterberg, die den Tourismus stärken soll.

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Nicht nur Hoteliers investierten rund 8 Millionen Euro in ihre Häuser. Auch im Bereich der Freizeitattraktionen wurden rund 5 Millionen Euro in die Hand genommen, um den Besuchern viel bieten zu können.

Auf winterberg.de können Spontanbucher nach freien Unterkünften suchen.