Brilon/Altenbüren. Die Fahrbahn der B7 zwischen Altenbüren und Brilon wird saniert. Es gibt Staus. Jetzt steht fest, wie lange Autofahrer noch geduldig sein müssen.

Die B7 zwischen Brilon und Altenbüren ist in keinem gutem Zustand und hat sich in einigen Bereichen zu einer Schlagloch-Piste mit vielen Unebenheiten entwickelt. Deshalb wird der Abschnitt derzeit von Straßen-NRW saniert. Folge sind lange Staus.

Seit Mitte August besteht die Baustelle – und wird, so die Planung von Straßen-NRW, noch einige Zeit bleiben.

Geduld der Autofahrer bis mindesten Mitte Oktober gefordert

Denn für diese Maßnahme ist eine Gesamtbauzeit bis voraussichtlich Mitte Oktober vorgesehen, sofern keine unvorhergesehenen Probleme auftreten. Zuletzt war es zu Verzögerungen an einer Baustelle an der B 251 zwischen Brilon und Brilon-Wald gekommen, wo Autofahrer große Umwege in Kauf nehmen mussten. Die Sanierungsarbeiten dauerten rund 14 Tage länger als ursprünglich angekündigt.

Auch interessant

Die Bundesstraße erhält auf einer Gesamtlänge von 1,8 Kilometern einen neuen Fahrbahnaufbau. Die Baukosten für die B7-Sanierung betragen rund 1,5 Millionen Euro. Die Arbeiten werden vorwiegend unter Aufrechterhaltung der zweispurigen Verkehrsführung, jedoch mit reduzierten Fahrspurbreiten und einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h ausgeführt.

Im Jahr 2021 wird das letzte Stück saniert

Allerdings: Im Kreuzungsbereich B7/Altenbürener Straße ist die Bundesstraße halbseitig gesperrt. Eine mobile Ampel wurde aufgestellt. Das sorgt für die Staus.

Auch interessant

Die Instandsetzung des verbleibenden rund 2,3 Kilometer langen Streckenabschnitts der B7 zwischen den Einmündungen Aamühle und Scharfenberger Straße erfolgt in 2021. Bereits saniert worden ist im vergangenen Jahr die Altenbürener Straße zwischen der Kreuzung „RLG“ und dem Ortsteingang Brilon.