Hochsauerlandkreis. Manche Regionen im HSK bekommen in diesem Jahr ziemlich viel regen ab. Eine Region hat allerdings mit ziemlicher Dürre zu kämpfen.
Regenfälle machten im Juli um die Hansestadt Medebach wieder einen großen Bogen, so dass die Trockenheit - wie in den beiden Vorjahren - besonders für die Land- und Forstwirtschaft dramatische Formen annimmt. So regnete es an der Kolping-Wetterstation auf dem Gelände der Kaffeerösterei Langen insgesamt nur 25 l/qm. Die größte Tagesmenge fiel am 25. des Monats mit 5 l/qm. Das hat Frank Föhrer ermittelt, der die Station betreut.
16 Grad als Mittelwert bei einer Temperaturspanne von minimal 5 bis maximal 32 Grad ermittelte das Thermometer in diesem Juli. Der Tiefstwert am Erdboden lag bei minus 0,1 Grad. Es wurden acht sogenannte Sommertage mit mehr als 25 Grad beobachtet.
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230 Stunden Sonnenschein
Der Sonnenschein summierte sich im vergangenen Monat auf 230 Stunden. Sonnigster Tag mit 14. Sonnenstunden war der 31. Juli
Im Durchschnitt wehte der Wind mit 7 km/h. Die stärkste Böe erreichte 54 km/h (entspricht Windstärke 7).
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Die Wetterstation am Skilift auf dem Medebacher Schlossberg meldete folgende Werte: 14 Grad Mitteltemperatur ermittelten die Messgeräte bei einer Temperaturspanne von 7 bis 29 Grad. Der Tiefstwert am Erdboden lag bei plus 3 Grad. Es wurde nur ein Sommertag beobachtet.
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