Winterberg/Hochsauerlandkreis. Die Hitze der nächsten Tage sorgt für trockene Böden. Wie hoch die Waldbrandgefahr im HSK ist und was die Feuerwehr jetzt sagt.

Die Hitze wird den Hochsauerlandkreis in den nächsten Tagen fest im Griff haben. Die Temperaturen knacken vielerorts in Deutschland die 30-Grad-Marke. Das Freibadwetter bedeutet allerdings auch, dass die Dürre der letzten Tage gefährlich werden kann. Der Boden ist trocken, die Waldbrandgefahr steigt.

Gefahr ist hoch

Laut Deutschem Wetterdienst (dwd) liegt die Gefahr im HSK auf einer Skala von 1 bis 5 (5 bedeutet sehr gefährlich) bei 3. Gemessen wurde die Gefahr an einer Station des Kahlen Astens.

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Eine Steigerung der Gefahrenlage ist nicht ausgeschlossen.

Jens Vogelsang, Sprecher der Winterberger Feuerwehr, bleibt entspannt. „Wir haben die Waldbrandlage im Blick.“ Mehrere Tanklöschfahrzeuge seien im Stadtgebiet verteilt aufgestellt. Alarmpläne seien auf verschiedene Waldbrandszenarios vorbereitet.

Landwirte helfen im Notfall

„Wir arbeiten mit verschiedenen Landwirten zusammen, die uns während eines Waldbrands mit ihren Tankwagen unterstützen und Wasser transportieren würden.“

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Auf diese Unterstützung war die Feuerwehr aber seit geraumer Zeit nicht mehr angewiesen. Trotzdem sei den örtlichen Einheiten bewusst, dass sie die Landwirte sofort kontaktieren könnten, wenn der Notfall eintritt.

„Momentan ist die Lage keine andere als sonst auch“, sagt Jens Vogelsang aber abschließend. Es würden aufgrund der Hitzewelle keine besonderen Vorkehrungen getroffen, die Situation würde zum normalen Einsatzgeschehen zählen.

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