Winterberg/Hallenberg. Geführte Wanderungen in Winterberg und Hallenberg sind ab sofort wieder buchbar. Es gelten Corona-Regeln. Das ist bei den Führungen zu beachten.

Sie scharren zwar nicht mit den Hufen, aber mit den Wanderstöcken. Lange genug haben sie seit dem touristischen Lockdown darauf gewartet, wieder ihre Stiefel zu schnüren und loszuziehen. Jetzt ist es endlich soweit: Die Wanderführerinnen und -führer der Ferienregion Winterberg und Hallenberg werden losgelassen, die Wandersaison „n. L.“ (nach Lockerungen) ist gestartet.

Und sie sind hochmotiviert, ihre Gäste nicht nur die schönsten Wanderwege ihrer Region per pedes zu zeigen, sondern auch das eine oder andere Döneken aus der Heimatgeschichte zu erzählen, viel Wissenswertes zur Ferienregion zu vermitteln und auch mal einen Geheimtipp zu verraten. Buchungen für die geführte Wandertouren sind ab sofort bei der Tourist-Info in Winterberg oder im Internet wieder möglich.

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Restart steht nichts mehr im Weg

„Wir freuen uns sehr, dass wir ab sofort wieder unsere beliebten Wanderführungen anbieten können. Unsere Buchungsplattform ist mittlerweile an die corona-relevanten Vorgaben und Regeln angepasst. Einem Restart steht also nichts mehr im Weg. Zumal unser Wanderführer-Team regelrecht darauf brennt, den Menschen unsere schöne Heimat ein Stück näher zu bringen.

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Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Winterbergs stellvertretender Tourismus-Chef Winfried Borgmann. Entscheidend sei es nun, sich auch bei den geführten Touren an die geltenden Regeln zu halten. „Dies hat bei der Orchideen-Wanderung zum Auftakt mit Hans Schild hervorragend funktioniert, Teilnehmer und Wanderführer waren so begeistert, dass die Wanderung am 1. Juli wiederholt wird“, so Borgmann. Der Schutz der Gruppe hat immer Priorität.

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Corona-Regeln für Wanderungen

Die Vorgaben für eine geführte Wanderung sind klar definiert. So dürfen nicht mehr als 10 Personen an einer Führung oder geführte Wanderung teilnehmen. Es sei denn, es handelt sich um zwei Hausgemeinschaften oder um eine große Familie. In Räumen sowie bei der Nutzung von Bus, Bahn oder Auto besteht Maskenpflicht. Auch der Mindestabstand von 1,50 Meter ist einzuhalten. „Zum Guide gilt eine Abstandsregel von 2 Metern“, so Winfried Borgmann. Natürlich sollte sich auch an die geltende Niesetikette und Hygiene gehalten werden.

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Sehr beliebt sind auch die Bobbahnführungen sowie die Panoramatouren am Erlebnisberg Kappe. Die Betreiber der VELTINS-Eis-Arena haben ebenfalls ähnliche Regeln für diese Führungen, die bereits seit dem 20. Mai wieder angeboten werden, aufgestellt.

Kontaktdaten zur Rückverfolgung angeben

Buchungen und Informationen unter: www.winterberg-erleben.de

Die Anmeldung und Bezahlung finden ausschließlich in oder über die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH statt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen ihre Kontaktdaten angeben, um eine mögliche Rückverfolgung zu ermöglichen.

Regeln auch am Erlebnisberg Kappe

Auch am Erlebnisberg Kappe müssen Regeln einhalten werden: Maskenpflicht gibt es auf der „Panorama Erlebnis Brücke“ zwar nicht, der Mindestabstand von 1,50 Meter gilt aber auch hier. Maximal dürfen sich 100 Personen gleichzeitig auf der Brücke aufhalten, die Ein- und Ausgänge sind separiert voneinander. Auch bei den Kletterelementen gilt: Es geht nur in eine Richtung! Der Naturerlebnispfad ist unter Einhaltung des Abstandsgebots regulär begehbar.

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Sollten sich an den Liften des Erlebnisbergs Kappe Warteschlangen bilden, gilt wie bei der Liftfahrt Mund-Nasen-Bedeckung-Pflicht. Ein Fullface-Helm ersetzt nicht die Mund-Nasen-Bedeckung. Maximal dürfen drei Personen pro Sessel mitfahren.