Marsberg/Bredelar. Auf der Strecke Marsberg - Bredelar ist ein Regionalexpress beschossen worden. Die Bundespolizei ermittelt. Das wissen die Beamten bis jetzt.

Unbekannte haben auf einen Zug auf der Bahnstrecke zwischen Marsberg und Bredelar geschossen. Eine Scheibe ist gesprungen. Die Bundespolizei ermittelt und sucht nun dringend Zeugen.

Auf Höhe von Hoppecke beschossen

Auf der Bahnstrecke zwischen Marsberg und Bredelar, ist am gestrigen Abend gegen 18 Uhr ein unbekanntes Projektil in eine Scheibe des Regionalexpress auf Höhe der Gemeinde Hoppecke eingeschlagen.

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Der Zug, der sich auf dem Weg von Marsberg nach Bredelar befand, soll auf Höhe der Ortschaft Hoppecke beschossen worden sein.

Die Bundespolizei wurde arlarmiert und nahm den Sachverhalt vor Ort auf. Zeugen, die sich in dem betreffenden Abteil befanden, teilten übereinstimmend mit, dass sie während der Fahrt einen Aufschlagsknall gehört hätten. Danach sei eine Scheibe des Zuges geborsten.

Einsatzkräfte konnten Stelle des Einschlags lokalisieren

Die Einsatzkräfte konnten die Stelle des Aufschlages mit dem bislang unbekannten Projektil an der beschädigten Scheibe lokalisieren.

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Das Glas wurde dabei jedoch nicht durchschlagen, so dass keine Fahrgäste des Zuges verletzt wurden.

Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei, könnte der vermutliche Tatort im Bereich des Bahnüberganges an der Landstraße 870 auf Höhe der Ortschaft Hoppecke (Hochsauerlandkreis) liegen. Der beschädigte Zug setzte später seine Fahrt bis Brilon-Wald fort und wurde dann ausgesetzt. Die 15 Fahrgäste reisten mit Bussen weiter.

Erst vor kurzem hatte es einen Vorfall an der Bahnstrecke Brilon - Brilon-Wald gegeben. Ein Zug hatte gebrannt.

Hinweise gehen an die Bundespolizei

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und bittet die Öffentlichkeit um Hilfe.

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Wer hat am gestrigen Abend gegen 18 Uhr im Bereich des genannten Bahnüberganges an der L 870 Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 an die Bundespolizei oder jede andere Polizeidienststelle.

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