Ein Vergleich zwischen den Städten und Gemeinden im HSK zeigt, wo die Zahl der Corona-Infizierten im Wochenvergleich sinkt und wo sie stagniert.
Hochsauerlandkreis. Der Krisenstab des Hochsauerlandkreises musste am Freitag einen weiteren Sterbefall vermelden, der im Zusammenhang mit einer Infektion mit den neuartigen Coronaviren steht. Eine Frau (83) aus Winterberg starb in einem Krankenhaus.
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Sie hatte Vorerkrankungen.
Infektionskurve flacht seit einigen Tagen ab
Die Infektionskurve flacht seit einigen Tagen ab. Aktuell gibt es 374 Genesene und 172 Erkrankte sowie 14 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Von den Erkrankten werden elf stationär in Krankenhäusern behandelt (zwei Menschen liegen auf Intensivstationen).
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Die Zahl aller bestätigten Erkrankten beträgt damit 560. Am Donnerstag lag sie bei 555.
Der Vergleich der Infektionszahlen zur Vorwoche
Die aktuellen Zahlen der Erkrankten aus den Städten und Gemeinden im Hochsauerlandkreis sowie die Zahl der Gesamt-Fallzahlen seit Ausbruch der Pandemie teilen sich wie folgt auf:
Arnsberg (19 Kranke / Vorwoche: 25 ) – 72 bestätigte Fälle insgesamt - 1 Todesfall
Bestwig (3 Kranke / Vorwoche: 7) – 11 bestätigte Fälle insgesamt – 0 Todesfälle
Brilon (6 Kranke / Vorwoche: 13) – 23 bestätigte Fälle insgesamt – 1 Todesfall
Eslohe (8 Kranke / Vorwoche: 14) – 40 bestätigte Fälle insgesamt – 0 Todesfälle
(0 Kranke / Vorwoche: 2) – bestätigte Fälle insgesamt – 0 Todesfälle
Marsberg (4 Kranke / Vorwoche: 4) – 12 bestätigte Fälle insgesamt – 1 Todesfall
Medebach (1 Kranker / Vorwoche: 1) – 4 bestätigte Fälle insgesamt – 1 Todesfall
Meschede (48 Kranke / Vorwoche: 56) – 85 bestätigte Fälle insgesamt – 3 Todesfälle
Olsberg (7 Kranke / Vorwoche: 7) – 17 bestätigte Fälle insgesamt – 0 Todesfälle
Schmallenberg (45 Kranke / Vorwoche: 64) – 171 bestätigte Fälle insgesamt – 4 Todesfälle
Sundern (3 Kranke / Vorwoche: 6) – 60 bestätigte Fälle insgesamt – 1 Todesfall
Winterberg (28 Kranke / Vorwoche: 33) – 62 bestätigte Fälle – 2 Todesfälle
Bei den Daten für die Städte Meschede und Winterberg ist zu beachten, dass dort das Coronavirus jeweils in einem in Pflegeheimen ausgebrochen ist, wo besonders viele Menschen zeitgleich erkrankten.