Hochsauerlandkreis. Mit der schrittweisen Öffnung des öffentlichen Lebens, gehen auch Corona-Einschränkungen im ÖPNV zurück. Wo Normalität einkehrt und wo nicht.
Ab Donnerstag, 23. April, fährt die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH ihr Fahrplanangebot in der Corona-Krise im Hochsauerlandkreis stufenweise wieder hoch und reagiert damit auf die Ankündigung der Landesregierung zur schrittweisen Öffnung des öffentlichen Lebens. Mit der Öffnung der Schulen kehrt die RLG ab Donnerstag, 23. April, wieder zum gewohnten Fahrplan an Schultagen zurück.
Somit werden die benötigten schulorientierten Fahrten und Linien wieder fahrplanmäßig eingesetzt.
Kein Nachtbus- und keine AST-Linien
Da die Grundschulen geschlossen bleiben, werden schulspezifische Fahrten weiterhin ausgesetzt. „Wir werden mit unseren Bussen wie gewöhnlich fahren, gehen aber davon aus, dass vielleicht nur ein Achtel der üblichen Schülerzahl in den Bussen sitzen wird. So kann dann auch gewährleistet werden, dass genug Abstand gehalten wird“, hatte RLG-Sprecherin Annette Zurmühl kürzlich der der WP gesagt.
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Nach wie vor finden bis auf weiteres auf den Nachtbus- und AST-Linien keine Fahrten statt. Auch die Bürgerbusse setzen ihren Betrieb bis auf weiteres aus.
Fahrradbus-Saison verschoben
Der für Sonntag, 26. April, geplante Beginn der Fahrradbus-Saison muss aufgrund der aktuellen Situation ebenfalls verschoben werden. Sobald feststeht, ab wann die Fahrradbusse der RLG ihren Betrieb aufnehmen können, informiert die RLG darüber.
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Zur Verminderung der Ansteckungsgefahr empfiehlt die RLG, in den Bussen dringend einen Mund-Nase-Schutz zutragen und wie bisher die geltenden Abstands- und Hygieneregelungen einzuhalten. Darüber hinaus bleiben die Vordertüren bis auf weiteres geschlossen. Die Reinigungsintervalle sollen ebenfalls auf dem „intensiven Niveau der jüngsten Vergangenheit“ bestehen bleiben.
Der Fahrkartenverkauf kann über die mobil info App, die Fahrkartenautomaten und die Vorverkaufsstellen erfolgen.