Hochsauerlandkreis. Die Linksfraktion im Kreistag des Hochsauerlandkreises sorgt sich um den Infektionsschutz im HSK. Sie hat eine Anfrage formuliert. Darum geht es.
Die Linksfraktion im HSK-Kreistag hat eine Anfrage an den Krisenstab des Hochsauerlandkreises Hochsauerland zum Thema „Coronavirus-Pandemie“ gestellt.
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„Mit Sorge verfolgen wir die Situation im Hochsauerlandkreis rund um das Thema Materialbeschaffung zur Umsetzung der RKI-Richtlinien des Infektionsschutzes“, heißt es in dem Schreiben.
Die Fraktion bittet um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Hat der Krisenstab des Hochsauerlandkreises eine Abfrage bei allen im Kreis ansässigen Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen zum Bestand der vorhandenen persönlichen Schutzausrüstung (FFP3-Masken, Handschuhe, Schutzkittel) sowie Mund-Nase-Schutz-Masken durchgeführt?
2. Wie viele FFP3-Masken, Handschuhe, Schutzkittel sowie Mund-Nase-Schutz-Masken fehlen in den jeweiligen Einrichtungen?
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3. Hat der Krisenstab des Kreises die Möglichkeit der zentralen Wiederaufbereitung der FFP3-Masken geprüft um Einrichtungen, die keine Wiederaufbereitungsmöglichkeiten haben, zu unterstützen?
4. Welche Möglichkeiten sieht der Krisenstab, um im Kreis wiederverwendbare Mund-Nase-Schutz-Masken und Schutzkittel aus entsprechendem Textil zu produzieren? Welche kreisansässigen Firmen wurden bereits kontaktiert?
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5. Wie sollen pflegende Angehörige und Familien mit Schutzmaterialien und Desinfektionsmaterialien ausgestattet werden?
6. Wohin können sich pflegende Angehörige wenden, um die Schutzmaterialien zu bekommen?
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7. Wie ist die Planung, die pflegenden Angehörigen finanziell in der Beschaffung mit Schutzmaterialien zu unterstützen. Ist im Rahmen der Corona-Pandemie eine generelle finanzielle Unterstützung dieser Personengruppe geplant?
Alle Informationen zum Coronavirus im Hochsauerlandkreis und im Altkreis Brilon gibt es in unserem Corona-Newsblog.
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