Brilon. Die Gruppe The Green Light hat es nicht in die Top 15 beim Hackathon geschafft. Wie sie trotzdem jetzt weiter gegen Corona kämpfen wollen.
Beim Hackathon der Bundesregierung #WirVsVirus, der zur Bekämpfung des Coronavirus ins Leben gerufen wurde, konnte sich die Gruppe The Green Light rund um Dominik Stahl leider nicht durchsetzen. Am Sonntag waren die Projekte bekannt gegeben worden, die von der Jury ausgewählt wurden und vom Bund nun unterstützt werden. „Da waren wir leider nicht dabei“, sagt Dominik Stahl.
Problemlöser auch Tech- und Kreativbranche wirken mit
Beim Hackathon der Bundesregierung konnten Problemlöser aus Tech- und Kreativbranche innerhalb von 48 Stunden Ideen zur Bekämpfung des Coronavirus oder zur Erleichterung des neuen Alltags einreichen. Die Idee von Dominik Stahl und seinen Freunden dreht sich um ein Ampelsystem, das anzeigen sollte, wie voll ein Supermarkt ist, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.
Karte soll anzeigen, wie voll die Geschäfte derzeit sind
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Auf einer Karte, ähnlich wie Google Maps, wird in rot, gelb und grün angezeigt, wie voll das betreffende Geschäft ist. Zeigt die Karte bspw. auf dem Geschäft ein grünes Feld, kann der Besucher fast risikofrei einkaufen, da kaum Kunden im Geschäft sind. „Der Ladenbesitzer kann sich also in unserem Ampelsystem mit seinem Geschäft registrieren und selbst die Grenze festlegen, wann sein Geschäft ihm zu voll erscheint.“ „Wir wollen damit den Geschäften helfen, ihre Mitarbeiter zu schützen und die Kundenströme zu steuern. Außerdem schützt unsere Karte auch den Kunden selbst, denn der kann auf die Ampel schauen und weiß, wann er am besten gefahrlos einkaufen kann“, sagt Dominik Stahl.
Ähnliche Projekte bekamen den Vorrang
In die Top 15 hat The Green Light es nun nicht geschafft. „In der erweiterten Vorschlagsliste der Jury waren ähnliche Projekte enthalten mit dem gleichen Ziel“, sagt Dominik Stahl, „Wichtig dabei ist ja dass eine Lösung so viele Nutzer wie möglich hat damit dort auch alle Informationen sind. Vermutlich werden wir unsere Ideen in eins der anderen Projekte weitergeben. Trotzdem hat es Spaß gemacht und wir werden in Zukunft noch an anderen Hackathons teilnehmen.“
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