Marsberg. Die Stadtverwaltung Marsberg richtet eine Hotline ein, um Hilfsangebote von Ehrenamtlichen in der Corona-Krise koordinieren zu können.

Ab Montag richtet die Stadtverwaltung Marsberg eine Coronavirus-Hotline ein, die die Hilfsangebote von Ehrenamtlichen koordiniert. Personen aus dem Stadtgebiet, die Hilfe benötigen, weil sie sich etwa in Quarantäne befinden oder sonst Hilfe bei der Versorgung benötigen, können sich bei der Hotline melden. Genauso können sich aber auch Personen melden, die ihre Hilfe anbieten möchten.

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Im Ticker berichtet die Westfalenpost im Altkreis Brilon täglich über Neuigkeiten zum Coronavirus im östlichen HSK.
Von Jürgen Hendrichs, Jana Naima Schopper, Thomas Winterberg, Jutta Klute, Kevin Kretzler, Annette Dülme, Stefanie Bald, Laura Marie Dicke und Boris Schopper

Aufgabe der Hotline ist es, die Anfragen an ehrenamtliche Helfer weiterzuleiten. Einen Anspruch auf Hilfe gibt es jedoch nicht. Vielmehr handelt es sich um ein Angebot, Hilfsangebote und –anfragen zentral zu koordinieren.

Weitere Anlaufstellen im Zusammenhang mit Corona

Auch die Hotlines von weiteren Anlaufstellen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus können hier angefragt werden. Die Hotline ist ab sofort wochentags von 8 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr unter 02992/3077 zu erreichen.

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Wie bereits berichtet, wurden Anfang der Woche alle städtischen Gebäude bis auf weiteres geschlossen, das gilt auch für die Stadtbücherei. Bücher oder andere Medien, deren Leihfrist während dieser Schließung abläuft, können also derzeit nicht zurückgebracht werden.

Keine Gebühren in der Stadtbücherei

Gebeten wird, dass Ausleiher alles Zuhause aufbewahren und zurückbringen, wenn wieder ein Regelbetrieb herrscht. Für die Dauer der Schließung der Stadtbücherei werden keine Gebühren für verspätet zurückgebrachte Medien erhoben.

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Auch die Stadt Marsberg setzt die kontaktreduzierende Maßnahmen im eigenen Haus um. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden auf verschiedene städtische Gebäude aufgeteilt. Die Mitarbeiter sind wie gewohnt telefonisch und per E-Mail zu erreichen. In der Umstellungsphase kann es noch zu Verzögerungen kommen.