Olsberg. Mit einigen neuen Gesichtern geht die CDU Olsberg in die Kommunalwahl. Stadtverbandsvorsitzende Hiltrud Schmidt zog Bilanz der bisherigen Arbeit.
Joachim Aue
Der CDU Stadtverband Olsberg hat Bürgermeister Wolfgang Fischer mit großer Mehrheit auf seinem Wahlparteitag erneut für das Amt des Bürgermeisters nominiert (wir berichteten). Außerdem wurden auch die Kandidatinnen und Kandidaten für die 16 Wahlbezirke der Stadt für die Kommunalwahl am 13. September gewählt.
Bilanz gezogen
Wenn sie das Votum der Bürger/innen bekommen, könnten der CDU-Fraktion einige neue Mitglieder angehören, da sich einige langjährige Mandatsträger aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Wahl stellen, so Stadtverbandsvorsitzende Hiltrud Schmidt. Sie zog eine positive Bilanz der noch laufenden Legislaturperiode, in der man viele Projekte angestoßen und auf den Weg gebracht habe. So seien die letzten Jahre besonders von den Themen Zentrenkonzept und Windkraft geprägt gewesen. Gerade durch die Umsetzung des Zentrenkonzepts, insbesondere auch des Mehrgenerationenparks, habe Olsberg noch mehr an Attraktivität gewonnen. Zudem nehme jetzt auch der Problemfall, das ehemalige Krankenhausgelände als Standort für Gesundheit/Soziales, Formen an.
Betreuung ausgebaut
Außerdem sei es gelungen, die Betreuungsangebote für Familien mit Kindern auszubauen, die Wirtschaft zu fördern und einem Klimabeirat einzusetzen.
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Aber nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in den Ortsteilen habe sich viel getan. Hier sei an erster Stelle das IKEK Entwick-lungskonzept zu nennen. Hiltrud Schmidt: „Unser Ziel ist es, Olsberg und seine Dörfer als attraktiven Standort für Wohnen und Leben zu stärken“. Das sei ein wichtiger Baustein im Olsberger Strategieprozess. Schmidt: „,Wir sind die Partei, die in Olsberg die Themen anpackt, auf den Weg bringt und gestaltet“. Auch wenn es nicht immer einfach gewesen sei, einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Fischer kandidiert erneut
Weiterhin begrüßte sie es, dass Wolfgang Fischer noch einmal für das Bürgermeisteramt kandidiere und auch dass von den jetzt 18 Ratsvertretern/innen neun Mandatsträger noch einmal ihren Hut in den Ring werfen.
Für Bürgermeister Wolfgang Fischer ist Olsberg nicht nur guter Wirtschaftsstandort, sondern auch im Bereich von Gesundheit und Bildung gut aufgestellt. Außerdem sei man mit den Ortsteilen ein beliebter Wohnstandort mit noch Luft nach oben. Große Herausforderungen stehen allerdings noch an, denen er sich gerne in den nächsten fünf Jahren stellen würde.
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Nicht nur die Kandidaten für die Wahlbezirke wurden nominiert, sondern auch für den Kreistag. Danach soll Ruth Mühlenhoff (Stellvertreterin: Katrin Rösen) die Kernstadt und Antfeld vertreten und für das Umland einschließlich Siedlinghausen und Silbach soll die Stadtverbandsvorsitzende Hiltrud Schmidt (Stellvertreter: Philipp Rüther) zuständig sein.
Die einzelnen Kandidaten
Für die Wahlbezirke treten an: Antfeld Jochen Siedhoff, Helmeringhausen/Gevelinghausen Frank Kleine-Nathland, Bigge 1 Jeanette Friedrich, Bigge 2 Jana Potthoff, Bigge 3 Karl-Wilhelm Fischer, Bigge 4 Thomas Allesch, Olsberg 1 Knut Finkel, Olsberg 2 Markus Sommer, Olsberg 3 Simon Sabinarz, Olsberg 4 Arnd Steinrücken, Elleringhausen Jean Philippe Franke, Bruchhausen Martin Rahmann, Elleringhausen/Bruchhausen Bianca Steinrücken, Assinghausen/Wulmeringhausen Sabine Menke, Elpe/Heinrichsdorf/Brunskappel Frank Kreutzmann, Wiemeringhausen/Assinghausen Uwe Lingenauber.