Brilon. Autofahrer sind genervt, aber Straßen.NRW winkt ab. Warum die B7-Sanierung zwischen Altenbüren und Brilon warten muss und wann sie kommen soll.

Die B7 zwischen Brilon und Altenbüren ist in keinem gutem Zustand und hat sich in einigen Bereichen zu einer Schlagloch-Piste mit vielen Unebenheiten entwickelt.

Das könnte auch noch eine Weile so bleiben.

Auf Anfrage der WP teilte Straßen NRW mit: „Der schlechte Straßenzustand der B7 zwischen Altenbüren und Brilon (RLG) ist uns bekannt. Eine Fahrbahnsanierung der Bundesstraße ist in den nächsten ein bis zwei Jahren vorgesehen.“

Ester Bauabschnitt: Fahrbahn und Radweg in Breite reduziert

Einen Zeitplan gebe es für diese Maßnahme allerdings zurzeit noch nicht, so Oscar Santos, Pressesprecher der Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift.

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Bereits saniert worden ist im vergangenen Jahr die Altenbürener Straße zwischen der Kreuzung „RLG“ und dem Ortsteingang Brilon. Die Arbeiten wurden durch die Stadt Brilon als Baulastträger des Streckenabschnitts in den Sommerferien 2019 durchgeführt. Auf einer Länge von rund 800 Metern wurde die Fahrbahndecke abgefräst und eine neue Asphalt-Decke aufgebracht. Mit der Sanierung der Altenbürener Straße sind sowohl die Fahrbahn wie auch der Radweg in ihrer Breite reduziert worden.

Die Kosten für Sanierung betrugen 285.000 Euro. Das Land NRW hat sich zu 70 Prozent daran beteiligt.