Hallenberg. . Otto Waalkes stattete am Samstag unter den Augen hunderter Fans der Stadt Hallenberg einen Besuch ab. Dort stellt der Künstler zurzeit 50 seiner Bilder aus.

  • Ausstellung noch bis 7. August
  • Eintrag ins Goldene Buch der Stadt
  • Schon einige Bilder verkauft

Der „Kump“ ist voll, fast zum Überlaufen voll. Schon viele namhafte Künstler haben in dem schnuckeligen Info-Zentrum ihre Visitenkarten abgegeben. Aber dass der Bürgermeister einen Sicherheits-Dienst beauftragen muss, der nur die angemeldeten Besucher durchlässt – das ist ein Novum in der 10-jährigen Geschichte. Dafür muss erst Otto Waalkes in die kleinste Stadt des Sauerlandes kommen.

Otto Waalkes Bilder sind jetzt Kunst

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    Samstagnachmittag: Die Zufahrten zum Marktplatz sind gesperrt. Vor dem „Kump“ stehen einige hundert Fans. Große und kleine. Menschen, die vor fast 50 Jahren mit Otto („Mein Föhn kann sprechen“) groß geworden sind, die den „Außerfriesischen“ der 90-er kennen und seine Synchronstimme lieben, die er aktuell dem Faultier „Sid“ in der „Ice-Age“-Reihe leiht. Otto hat Fans unter Senioren, dem Mittelalter und den Kleinen. „Ich mag ihn schon seit Jahrzehnten. Nennen Sie mir einen Künstler, der so lange Erfolg hatte und so bescheiden und sympathisch geblieben ist“, sagt Elke Vahrenhorst. Sie ist aus Brilon angereist, um sich ein Buch signieren zu lassen. Karten für die Ausstellungseröffnung hat sie leider nicht mehr bekommen. Aber draußen auf Otto warten, das will sie schon.

    Ihr Einsatz wird belohnt. Gegen 16.40 Uhr geht ein Raunen durch die Wartenden. Otto ist da. Bürgermeister Michael Kronauge geleitet den Gast durch die Sperrgitter. Bei einem Urlaub auf Sylt hatte der eine Otto-Vernissage besuchen wollen, war aber wegen der vielen Menschen nicht rein gekommen. Dort hatte er dem Galeristen Walentowski aber eine Visitenkarte und ein Portfolio vom Infozentrum hinterlassen. Und so kam die Ausstellung zustande. Otto badet in der Hallenberger Menge, schüttelt Hände, gibt Autogramme. „Bitte ein Selfie!“ „Ich habe alle Deine Filme gesehen!“ „Otto, bitte schreib mir hier auf Deine erste LP!“ Ein Fan hat die Schallplatte heute Morgen noch in Marburg in einem Laden erstanden. Ungläubig starrt er auf das Cover – jetzt mit Original-Unterschrift des Künstlers.

    So voll ist der Kump noch nie gewesen: 180 Gäste drinnen und noch viel mehr draußen.
    So voll ist der Kump noch nie gewesen: 180 Gäste drinnen und noch viel mehr draußen. © WP

    Und Otto? Er ist die Ruhe selbst. Freundlich, locker. Keinen Autogrammwunsch lässt er unerfüllt, in hunderte von Handy-Kameras blickt er, kichert in „Sid“-Manier und schielt verstohlen über die Sonnenbrille. Auch nach geschlagenen zwei Stunden wird er – mittlerweile im „Kump“ - nicht müde, immer und immer wieder den schwarzen Edding-Stift zu zücken, der zwischendurch gewechselt werden muss. Er malt Ottifanten auf Plakate, Poster, Kappen oder T-Shirts. „Mir gefällt’s hier. Ich war selten so weit weg von zu Hause. Die Leute sind ungemein herzlich, das Haus ist wunderbar und es ist schon fast familiär“, sagt er gegenüber dieser Zeitung. Und warum er es überhaupt nicht leid werde, Autogramme zu geben? „Ich mache das seit 50 Jahren und es ist ja auch nicht einer dabei, der meckert. Alle mögen mich. Und das ist schön.“

    Grundierung mit schwarzem Tee

    Bürgermeister Michael Kronauge hat heraus gefunden, dass in Deutschland pro Jahr und Kopf 100 Liter Bier getrunken werden – in Ottos Heimat Ostfriesland aber 300 Liter Tee. Und damit hat das Stadtoberhaupt dem Künstler eine Steilvorlage geliefert. Seine Bilder seien nämlich – anders als die von Udo Lindenberg - jugendfrei, da er die Grundierung mit Pinsel und schwarzem Tee auftrage und nicht mit Likör, erklärt Waalkes. Und dann ist Otto in seinem Element. Mit einem „Holeridihi“ und ein paar Gags steigt die Stimmung. „Jingle bells, jingle bells, Schlittenfahrn im Schnee. Die Abgaswerte stimmen nicht – das Ding ist von VW!“, singt Otto und alle lachen.

    Otto in Hallenberg

    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
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    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen.
    Otto kommt und stellt Hallenberg auf den Kopf. Rund 500 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag ins Infozentrum Kump, um den beliebten Komiker, Schauspieler und Maler zu empfangen. "So etwas Herzliches und Familiäres habe ich noch nicht erlebt", sagt Otto. Unzählige Selfies mit ihm wurden geschossen und den Textmarker für die Autogramme musste er mehrfach wechseln. © Thomas Winterberg
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    Eintrag ins Goldene Buch und weiter Autogramme, Autogramme, Autogramme. Viele kommen nicht dazu, sich die 50 Bilder von Otto anzusehen. Es sind zum Teil Cartoons, aber auch Motive, die man aus anderem Zusammenhang kennt. Wie zum Beispiel das Cover des Beatles-Albums „Abbey Road“, das bei Otto „Ebbi Rot“ heißt. Auf ihm gehen eben nicht die Fab-Four über einen Zebrastreifen sondern Udo Lindenberg, Waalkes und natürlich ein Ottifant.

    Besucher dürfen nachrücken

    Inzwischen hat es auch Elke Vahrenhorst ins Gebäude geschafft. Denn nach der ersten Euphorie sind einige Gäste gegangen und dafür durften andere nachrücken. „Mein Autogramm habe ich“, strahlt sie. Sie ahnt noch nicht, dass Otto vermutlich nicht das erste und letzte Mal im Kump gewesen ist. Der Bürgermeister hat das was Neues ausbaldowert. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Die Ausstellung mit 50 Bildern läuft noch bis zum 7. August.

  • Infos zu den Öffnungszeiten unter www.kump-hallenberg.de

  • Schon am ersten Abend sind einige der Bilder verkauft worden. Je nach Druck oder Original liegt die Preisspanne zwischen 600 und 7000 Euro.

  • Der Musiker und Grafiker Klaus Voormann stellte in Hallenberg aus; Schauspielerin Suzanne von Borsody machte ihre erste Bilderausstellung im Kump. Auch Simone Rethel, Gattin des verstorbenen Johannes Heesters, war dort mit ihren Werken zu Gast.