Lichtenau/Olsberg. . Die Staatsanwalt wertet derzeit ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfalls Anfang Juli aus, bei dem eine Polizistin aus Bruchhausen ums Leben gekommen war.
Noch nicht abgeschlossen sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Paderborn zu dem schweren Unfall, bei dem am 2. Juli auf der A44 in Höhe der Anschlussstelle Lichtenau/Meerhof zwei Polizeibeamte ums Leben gekommen sind; darunter eine 46 Jahre alte Frau aus Olsberg-Bruchhausen.
Sie und ihr 51 Jahre alter Kollege hatten mit ihrem Streifenwagen auf dem Standstreifen eine Lkw-Kontrolle der Autobahnpolizei Bielefeld abgesichert. Aktuell, so Oberstaatsanwalt Marco Wibbe auf Anfrage, liege ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfalls vor, das derzeit ausgewertet werde.
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Gegen 0.52 Uhr rammte ein 40-Tonner auf den Streifenwagen auf und schob ihn rund 100 Meter weit. Dabei ging der Pkw in Flammen auf. Obwohl Ersthelfer sofort zur Stelle waren, konnten die beiden Beamten nicht mehr lebend geborgen werden.
Bei dem Fahrer des Lkw, einem 34 Jahre alten Mann aus Niedersachsen, sei, erklärt Marco Wibbe, sei „eine geringe Menge Morphin“ festgestellt worden. Gegen ihn werde wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt. Wibbe geht davon aus, dass die Untersuchungen zu dem tragischen Unfall auf der A44 „nicht vor Ende November“ abgeschlossen sein dürften.
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