Westönnen. Souveräner Auftritt des heimischen Oberligisten beim Werler Bezirksligisten RW Westönnen.

Fußball-OberligistSG Finnentrop/Bamenohl hat die dritte Runde des Westfalenpokals erreicht. Beim Werler Bezirksligisten Rot-Weiß Westönnen gewann die Behle-Elf mit 3:1 (1:0).

Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis für die zuletzt so unglücklich agierende Bamenohler Mannschaft. Vor 200 Zuschauern gab es bereits in der Aufstellung eine Überraschung. Jerome König, am vergangenen Sonntag im Meisterschaftsspiel gegen den TuS Ennepetal noch mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt, stand wieder in der Start-Elf. „Er hat heute grünes Licht von den Physios bekommen und hat auch selbst signalisiert, dass es geht. Wir sind sehr froh darüber, dass Jerome spielen konnte und 70 Minuten durchgehalten hat“, freute sich SG-Trainer Ralf Behle über die schnelle Heilung seines Spielers.

Dogrusöz trifft zur frühen Führung

Von Anfang an waren die Bamenohler bemüht, keinen Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen zu lassen. Wie gegen Ennepetal gab es auch dieses Mal wieder ein frühes Tor. Auch dieses Mal der Torschütze: Hasan Dogrusöz, der nach einer Viertelstunde die Gästeführung markierte. Mit der knappen Führung ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel baute Lasse Strotmann die Führung gegen die mutig nach vorne spielenden Westönner weiter aus. Die Vorentscheidung? Weit gefehlt! Denn vom Anstoß weg gelang den Hausherren durch Steffen Topp der Anschlusstreffer. „Westönnen hat das sehr gut gemacht. Sie haben mutig nach vorne gespielt und haben sich nicht hinten reindrängen lassen. Nach dem Anschlusstreffer wurde es noch einmal zehn Minuten eng, aber dieses Mal haben wir die Phase gut überstanden“, resümierte Behle.

Nach Moritz Thönes 3:1 vier Minuten vor dem Schlusspfiff war das Spiel entschieden.

SG Finnentrop/Bamenohl: Shaqiri, Thöne, Christopher Hennes, Meyer (56. Humberg), Gräwe, Laurits Strotmann (79. Kleppel), Kümhof, Dogrusöz (66. Camprobin), König (73. Scheppe), Lasse Strotmann.-Tore: 0:1 Dogrusöz (15.), 0:2 Lasse Strotmann (69.), 1:2Topp (70.), 1:3 Thöne (86.).