Sauerland. Der Traum vom Einzug in die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde geht für die Sauerländer Daniel Berlinski und Maurice Buckesfeld weiter.

Der Marsberger Daniel Berlinski, Trainer des Nordost-Regionalligisten Chemnitzer FC, sowie der Neheimer Maurice Buckesfeld, der das Trikot des Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger trägt, stehen mit ihren Vereinen in den Endspielen der jeweiligen Landespokal-Wettbewerbe. Marschiert das HSK-Duo jetzt im Gleichschritt in die Hauptrunde.

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Der Chemnitzer FC holte im Halbfinale des Sachsenpokals gegen Drittligist FSV Zwickau einen 0:2-Halbzeitrückstand auf und steht nach dem 3:2-Sieg zum dritten Mal in Folge im Finale. „Es hat Spaß gemacht, den Jungs in der zweiten Halbzeit zuzusehen, wie sie gekämpft und darüber hinaus tollen Fußball gezeigt haben“, lobte Daniel Berlinski. Im Endspiel trifft der Chemnitzer FC auf den Sieger der Partie zwischen Drittliga-Tabellenführer Dynamo Dresden und Lok Leipzig. Sollte Dresden in das Finale einziehen, würde Berlinski mit Chemnitz definitiv wieder in der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde stehen. Dresden hat sich als einer der vier besten Drittligisten bereits vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert. In der vergangenen Saison unterlag der Chemnitz FC in der 1. Runde gegen Bundesligist Hoffenheim mit 2:3 im Elfmeterschießen. „Das Spiel gegen Hoffenheim im vergangenen Herbst war mein erstes im DFB-Pokal. Das wird immer in Erinnerung bleiben. Davon wollen wir mehr“, teilte der 35-jähriger Marsberger nach dem Sieg gegen Zwickau mit.

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Lippstadt ist ausgeschieden

Ebenfalls im Endspiel, und war um den Hessenpokal, steht der 23-jährige Neheimer Maurice Buckesfeld mit dem Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger nach dem 3:2-Sieg gegen Bayern Alzenau. Im Finale trifft Steinbach nun auf den SV Wehen Wiesbaden.

Im Landespokal-Wettbewerb in Westfalen hat sich Preußen Münster mit Kapitän Julian Schauerte aus Schmallenberg-Grafschaft bereits vor dem Halbfinale gegen den SC Verl als bester westfälischer Regionalligist für die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.

Ausgeschieden aus dem Westfalenpokal sind dagegen der Fredeburger Janik Steringer sowie der Briloner Florent Berisha mit dem SV Lippstadt 08 nach der 5:6-Niederlage im Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen die SF Lotte.