Langenholthausen. Während viele Vereine auf den Re-Start warten, geht es beim Fußball-Landesligist TuS Langenholthausen im personellen Bereich voran.

Der Kader des TuS Langenholthausen für die kommende Saison steht so gut wie fest. "Wir haben mit den meisten Spielern Gespräche geführt und bislang haben alle ihre Zusage für die neue Saison gegeben", erklärt Charly Grote, Vorsitzender des TuS Langenholthausen. Darunter auch Leistungsträger wie Robin Hoffmann, Falk Fischer oder Gian-Marco De Luca. "Ich sehe uns auf den meisten Positionen sehr gut aufgestellt. Wir werden uns am Samstag noch einmal mit dem Mannschaftsrat und dem Trainer unterhalten, ob es noch Spieler gibt, die wir ansprechen können oder Positionen, auf denen wir uns verstärken können", betont der Goldbäcker. 

Ochs und Beutler zurück

Wenn nach dem Lockdown Fußball gespielt werden darf, dann werden zwei bekannte Gesichter das grüne Trikot des TuS L.A. wieder überstreifen. Torben Ochs kehrt nach einem halben Jahr bei den Sportfreunden Hüingsen an den Düsterloh zurück. Ebenfalls ein halbes Jahr weg war Torhüter Sebastian Beutler, der beim Bezirksligisten Geisecker SV nicht glücklich wurde. "Mit ihm sind wir auf der Torhüterposition dann sehr gut aufgestellt. Markus Grete wird wohl bleiben und mit Martin Klima haben wir noch einen weitern sehr guten Schlussmann", weiß Grote. 

Auf sich warten lässt die Personalie Philip Fischer. Der Verteidiger, der im Sommer 2019 zur SG Finnentrop/Bamenohl wechselte, beim Oberliga-Aufsteiger aber nie über den Status des Ergänzungsspielers heraus kam, hat sich bereits bei dem Verein abgemeldet.

Konkurrenz bei Fischer-Transfer

"Wir hoffen natürlich, dass er zu uns kommen wird. Da Falk ja auch bei uns bleibt und er das Umfeld hier kennt, sehen wir gute Chancen. Aber die Entscheidung ist noch nicht getroffen." Dem Vernehmen nach sind auch die Landesligarivalen der FSV Werdohl und Rot-Weiß Lüdenscheid an den Diensten Fischers interessiert.