Menden. Marek Kulczycki ist Teil des Erfolgs seines neuen Vereins geworden. Den Wechsel zum BSV Menden hat keine Sekunde lang bereut.
Die Spiele der Fußballer des BSV Menden versprechen in dieser Saison beste Unterhaltung. Denn der heimische Landesligist demonstriert in der noch jungen Spielzeit, dass er für gehobene Ansprüche in der Liga steht. Sei es bei überzeugenden Siegen daheim wie beim 8:3 gegen Rot-Weiß Erlinghausen oder dem 6:1-Erfolg über die SpVg Olpe. In der Fremde hat man auch schon Spuren hinterlassen wie beim 4:0-Sieg zum Auftakt gegen Arpe/Wormbach oder dem 6:1 in Schmallenberg. Und es sind nicht nur die altbekannten Namen wie Jan und Tim Kießler, die für den starken Saisonstart der Mendener stehen. Sondern auch die neuen Gesichter am Oesberner Weg – wie Marek Kulczycki.
Qualität der Mannschaft noch als Gegner kennengelernt: „Das hat sich alles bestätigt“
Der 23-jährige Iserlohner fand zu Saisonbeginn den Weg vom SC Berchum/Garenfeld zum BSV Menden. Und Marek Kulczycki hat seinen Weg vom Hagener Fusionsklub an den Oesberner Weg noch in keiner Sekunde bereut, wie er sagt: „Ich bin mehr als zufrieden. Ich kannte den BSV ja schon aus einigen Spielen mit Berchum/Garenfeld und wusste um die große Qualität der Mannschaft. Das hat sich alles bestätigt“, sieht der Student sich in seinen Entschluss sich dem Team von Kevin Hines vollauf bestätigt. „Ich kenne Kevin Hines ja schon länger, und wir waren immer in Kontakt. Als dann die Anfrage kam, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könnte, musste er mich nicht mehr lange überzeugen.“
Für den Studenten der TU Dortmund ist Familie wichtig: „Die ist immer dabei“
Für Marek Kulczycki waren die Gespräche mit dem Mendener Coach entscheidend. Wobei er dann auch seine neue Mannschaft lobt: „Sie machen es einem aber auch sehr einfach“, fühlte er sich von Anfang an daheim im Huckenohl. „Da ist es eigentlich schon egal, mit wenn man auf dem Platz steht“, lobt er das intakte Mannschaftsverhältnis beim Hönnestädter Branchenführer. Harmonie ist für den jungen Kicker schon wichtig. „Die Familie ist eigentlich immer dabei. Sie waren auch am vergangenen Sonntag mit in Schmallenberg“, freut er sich über seinen kleinen privaten Fanclub. Marek Kluczycki hat an der Technischen Universität Dortmund den Studiengang zum Wirtschaftsingenieur belegt.
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Am Sonntag wartet Ottfingen auf dem Nebenplatz des Huckenohl-Stadions
Dass er in der noch jungen Saison schon einige Spielanteile bekommen hat, freue ihn natürlich. Aber er stelle den Erfolg der Mannschaft über alles: „Letztlich ist doch wichtig, dass wir als Mannschaft Erfolg haben und nach oben wollen“, sagt Kulczycki. Das Ziel des Aufstiegs in die Westfalenliga bleibt der allergrößte Wunsch am Oesberner Weg. Doch Marek Kulczycki und seine Teamkollegen behalten weiter den Blick auf das Wesentliche. Und das ist am Sonntag das Gastspiel des SV Ottfingen auf dem Nebenplatz des Huckenohl-Stadions.
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Marek Kulczycki sicher: „Wir werden gut vorbereitet sein“
Ottfingen zählte früher zum Stammpersonal in der Landesliga und stürzte vor einigen Jahren ab. Nach einem Neuaufbau gelang den Kickern aus dem Kreis Olpe in diesen Jahr die Rückkehr in die Staffel 2 und rangiert dort aktuell auf Tabellenplatz 10. „Wir werden da sicherlich gut vorbereitet ins Spiel gehen“, ist der Fußballer zuversichtlich, dass alles für den Erfolg getan wird. Zumal die heimischen Fans auf einen weiteren Erfolg ihres Teams hoffen.