Menden. Das Team von Robby Hanbücken setzt sich im Endspiel in Horsthausen mit 4:2 gegen den MSV Duisburg II durch. Der BSV Menden testet hingegen nicht.

Eigentlich sollte fürFußball-Landesligist BSV Menden nach der Stadtmeisterschaftam Sonntag noch die Standortbestimmung gegen den SC Neheim anstehen. Doch der Westfalenligist musste die Partie aufgrund personeller Probleme absagen. „Die Jungs haben dann läuferisch noch etwas für sich getan. Am Dienstag geht dann die Vorbereitung auf den Westfalenpokal beim TuS Sundern los“, so Mendens Trainer Kevin Hines über die Planänderung.

SVÖ-Trainer Robby Hanbücken übt leichte Kritik am Abwehrverhalten

Die Fußball-Frauen des mSV Oesbern waren am Freitag und Samstag im Einsatz. Los ging es am Freitag mit einem Testspiel gegen den Bezirksligisten SuS Scheidingen. Da gab es für die Mannschaft von SVÖ-Trainer Robby Hanbücken einen deutlichen 6:2 (3:0)-Erfolg. Den Coach ärgerten die beiden Gegentoren schon. „Das waren zwei Standards, da haben wir sehr schlecht verteidigt“, so Hanbücken. Aber letztlich setzten sich seine Damen souverän durch. Alina Balmadaci (2), Chiara Schulz, Tanja Schröder, Athanasia Skoupra und Johanna Sellmann (je ein Tor) waren erfolgreich.

Am Samstagmorgen ging es dann zum Blitzturnier nach Herne-Horsthausen. Im Endspiel bezwang man den letztjährigen Liga-Rivalen SpVgg Horsthausen durch zwei Tore von Johanna Sellmann mit 2:0. Dabei hatte man eigentlich keine guten Voraussetzungen – aufgrund zahlreicher Ausfälle reiste man mit einem Mini-Aufgebot nach Herne und brauchte auch noch Unterstützung aus der eigenen Zweitvertretung. Robby Hanbücken mochte sich aber nicht lange grämen. „Das ist nun mal Vorbereitung. Die Mädels haben ihren starken Charakter gezeigt“, so Hanbücken. Das Endspiel hatte man durch einen 4:2- Sieg gegen den MSV Duisburg II erreicht. Die Oesberner Tore erzielten Sellmann (2), Skoupra und Amirah Alakmeh (je eins).