Menden/Sauerland. Verteidigt der BSV Menden seinen zweiten Tabellenplatz bis zum Saisonende, trifft er in der Relegation auf folgenden Verein.

Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen hat die Entscheidungsspiele ausgelost. Gegen wen der BSV Menden um den Westfalenliga-Aufstieg spielen würde.

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„Es sind noch neun Punkte zu vergeben, deshalb sind die Ansetzungen vorläufig“, warnt Friedhelm Spey vom Verbandsfußballausschuss davor, bereits von Entscheidungsspielen auszugehen. Doch so lange Rot-Weiß Essen in der Dritten Liga nicht auf einen Abstiegsplatz fällt, wird es Aufstiegsrunden in den überkreislichen Ligen geben. Die 13 Vize-Meister der westfälischen Bezirksligen würden einen weiteren Aufsteiger in die Landesligen ausspielen.

Gute Nachricht für die Zweitplatzierten der Bezirksligen 4 (derzeit Fatih Türkgücü Meschede) und 5 (derzeit Fortuna Freudenberg). Sie hätten in der ersten Runde ein Freilos und würden erst am zweiten Spieltag eingreifen. Der Vize-Meister der Staffel 6, in der aktuell die Sportfreunde Hüingsen starten, müsste hingegen bereits in der ersten Runde ran.

Gegner aus Ostwestfalen

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In der Landesliga 2 hat der BSV Menden sechs Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten Rot-Weiß Erlinghausen. Zwei Siege gegen den TuS Langenholthausen und Rot-Weiß Lüdenscheid und der BSV wäre nicht mehr vom Vize-Rang zu verdrängen. Dann ginge es am Mittwoch, 4. Juni, gegen den Zweitplatzierten der Landesliga 1, derzeit der FC Nieheim, der dort zwei Punkte Vorsprung auf den SCV Neuenbeken hat. „Nach aktuellem Stand gäbe es drei zusätzliche Aufsteiger in die Westfalenliga. Das bedeutet, dass die Gewinner der ersten Runde direkt aufsteigen würden und die Verlierer noch einen weiteren Aufsteiger ausspielen“, erklärt Friedhelm Spey.

Die Spiele würden auf neutralem Platz ausgetragen. Wo, das entscheidet sich erst, wenn die Paarungen feststehen. EInzig das Spiel der Westfalenliga-Vizemeister wurde schon festgelegt. Das findet auf der Anlage des SC Lippetal im Kreis Soest statt. „Da kommen 2000 Zuschauer hin, da benötigt man eine entsprechend große Anlage mit vielen Parkplätzen“, gibt Frey zu bedenken.