Menden. Obwohl die SG-Handballerinnen noch nicht genug Punkte haben, werden sie auch in der nächsten Saison in der Verbandsliga spielen. So kommt es dazu
Die Saison in der Staffel 2 der Handball-Verbandsliga der Frauen ist auf die Zielgerade eingebogen. Der neue Meister mit dem HTV Hemer steht rechnerisch fest. Letztlich standen nur noch die abschließenden Entscheidungen im Abstiegskampf aus.
Doch die letzten Spiele der Saison haben nun endgültig statistische Bedeutung. Mit dem VfL Brambauer und der DJK TuS Westfalia Hörde haben gleich zwei Vereine ihren Rückzug aus der Verbandsliga erklärt. Aus heimischer Sicht bedeutet das den Klassenerhalt für dieSG Menden Sauerland.
Drei Rückzüge in einer Saison
Beim VfL Brambauer wurde man vom Rückzug von gleich sechs Spielerinnen scheinbar überrascht. Der Klub aus Lünen will jetzt in der Landesliga einen Neuaufbau starten. Die Kolleginnen der DJK TuS Westfalia Hörde starten in der Bezirksliga einen Neuanfang. „Jetzt haben sich mit Wattenscheid, Brambauer und Hörde gleich drei Mannschaften in einer Saison abgemeldet. Das stimmt einen schon nachdenklich“, so Holger Seeling, Frauenwart der DJK Bösperde.
In der Kreissporthalle an der Werler Straße dürfte man bei den „Wölfinnen“ schon ein wenig erleichtert sein. Doch gibt es da ja noch einige Fragen hinsichtlich der personellen Ausstattung bei den „Wölfinnen“. Klar ist jedenfalls, dass sich mit Anna Lena Rüping ein Rückraumass in Richtung DJK Bösperde verändert.
Die nächsten Spiele:
DJK Bösperde - DJK TuS Westfalia Hörde.
HTV Hemer - SG Menden Sauerland. (beide Samstag, 19 Uhr).