Menden . Die Landesliga-Fußballer formulieren schon lange, dass sie in die Westfalenliga wollen. Es ist der richtige Weg, findet unser Kommentator.
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“, sagte einst der deutsche Schriftsteller Franz Kafka. Es ist eine These, die sich auch auf den Sport übertragen lässt. Im Sport gibt es verschiedene Wege, zum Erfolg zu kommen. Entscheidend dabei ist die Einstellung und dass alle gemeinsam an den Vorgaben festhalten. So haben die Landesliga-Handballer der DJK Bösperde in dieser Saison sich mit Aufstiegsparolen stets zurückgehalten. Sie haben lieber Taten folgen lassen. Dafür wurden sie mit der Meisterschaft belohnt. Keiner der DJK-Spieler ist dabei in der Außendarstellung aus der Reihe getanzt – und das bis zum Schluss.
DieLandesliga-Fußballer des BSV Mendenhaben sich bewusst für einen anderen Weg entschieden. Spätestens nach der Hinrunde waren Spieler, Trainer und Funktionäre mutig und machten kein Geheimnis daraus, dass der Aufstieg in die Westfalenliga das große Ziel ist. Und seit vielen Wochen eilen sie von Sieg zu Sieg. Auch hier halten alle an einem Strang und der Erfolg gibt der Mannschaft recht. Zwar ist der BSV Menden noch fünf oder sechs Spiele von der Erfüllung seines großen Traums entfernt, aber die Fußballer haben für sich den richtigen Weg gefunden. Oder um eine andere Redewendung zu bemühen: „Viele Wege führen nach Rom.“