Menden. Vor der Partie geben die Wölfe die Trennung von Trainer Thomas Dautel bekannt. Anschließend verlieren die SG-Damen beim Königsborner SV 25:28.
Die Verbandsliga-Handballerinnen derSG Menden Sauerlandsind mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet. Die Wölfinnen unterlagen beim Königsborner SV II mit 25:28 (14:17). Doch das sollte an diesem Sonntag nur ein Nebenschauplatz sein. Denn bereits im Vorfeld kündigten die Wölfe an, dass sich von ihrem bisherigen Trainer Thomas Dautel getrennt hatten. Bis zum Saisonende werden sich Yannik Antoni und Nina Julius um die Damen der SG Menden Sauerland kümmern.
Wölfinnen holen Rückstände auf
Daher äußerte sich Antoni nach der Partie auch gegenüber dieser Zeitung. „Wir haben eine große mannschaftliche Geschlossenheit gezeigt. Wir haben uns, nachdem wir in Rückstand geraten sind, wieder herangekämpft. Wir haben in der Abwehr kompakt agiert und dagegen gehalten. Letztlich haben wir im Angriff ein paar Fehler zu viel gemacht. So konnten unsere Gegnerinnen immer wieder schnell umschalten“, sagte Antoni nach dem Abpfiff, der damit auch weiß, worauf er zusammen mit Nina Julius in den kommenden Wochen den Fokus legen muss.
Die Geschichte der Partie ist dabei relativ schnell erzählt. Nachdem die Wölfinnen nach knapp 14 Minuten durch Angelina Gronemeyer mit 9:8 in Führung lagen, riss bei ihnen anschließend der Faden. So lag man mit 14:17 zur Halbzeit hinten. Zwar konnte die SG Menden Sauerland diesen zweimal wieder zum 20:20 durch Lena Müller nach 45 Minuten und zum 25:25 durch Angelina Gronemeyer (56.) ausgleichen. Doch letztlich hatte der Königsborner SV das bessere Ende für sich und konnte mit drei Toren zum Abschluss den 28:25-Sieg klar machen.