Menden. In seinem Ranking zählt der Ex-Spieler des heutigen Fußball-Landesligisten seine Lieblingsspieler auf. Den Spieler auf Platz 1 kennt er sehr gut.
Der Name Dickehut genießt im heimischen Fußball einen sehr guten Klang. Vater Andreas kickte einst als technisch beschlagener Fußballer in der Oberliga Westfalen beim damaligen SuS Hüsten 09. Seine Söhne Kai und Marcel sind nicht nur in der Hönnestadt bekannt. Kai zählte in den vergangenen Jahren stets zu den besten Torwarten in der Region. Sein jüngerer Bruder Marcel hatte die Eleganz des Vaters in seinen Spiel und prägte die 2010er Jahre des neuen Jahrtausends beim BSV Menden. Für die WP-Sportredaktion stellte Marcel Dickehut seine persönliche Top 10 auf.
1.Kai Dickehut. „Der einzige Torwart in Menden gegen den ich kein Tor erzielt habe.“
2.Sascha Wulff. „Einer der besten Fußballer beim BSV Menden. Er spielte einen sensationellen Diagonalpass. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, mit ihm die Innenverteidigung zu bilden.“
3.Andreas Bücker. „Er hatte einen genialen linken Fuß. Mit ihm hat das riesigen Spaß gemacht – er war eine absolute Waffe im Spiel.
4.Thomas Fuhrmann. „Ihn wurdest du als Verteidiger gar nicht mehr los. Wenn du glaubtest, du hättest ihn schon ausgespielt, stand er wieder vor dir.“
5.Sascha Barnefske. „Wenn du ihn in deiner Mannschaft hattest, war der Gegner nicht zu beneiden. Wenn du gegen ihn spielen musstest, war das für dich ein stets unangenehmer Nachmittag.“
6.Jochen Leipertz. „Er war der Staubsauger vor der Abwehr beim BSV Menden.“
7.Wolfgang Leipertz. „Er war der überragende Spieler hinter den Spitzen. Sein Temperament hat vermutlich verhindert, dass er noch einige Ligen höher gespielt hätte.“
8.Arif Et. „Wenn gegen Borussia Dröschede gespielt wurde, waren die Duelle gegen Arif Et eine besondere Herausforderung. Ein Torjäger der Extraklasse.“
9.Andreas Gerlach. „Einer der besten Außenverteidiger in der Landesliga und dazu noch torgefährlich. Ein richtig starker Typ.
10.Marcel Hoffmann. „Seine Entwicklung beim BSV Menden war einfach sensationell.“