Menden. Johannes Franke und Janosch Schröder haben sich für 2023 viel vorgenommen. Dabei hat der eigene Sport aber immer noch höchste Priorität.
Obwohl Johannes Franke und Janosch Schröder zum jungen Organisationsteam des Marathon-Club Menden gehören, spielen auch die eigenen sportlichen Ambitionen bei den beiden eine zentrale Rolle. So blicken Franke und Schröder mit gemischten Gefühlen auf das Jahr 2022 zurück.
Silvesterlauf von Werl nach Soest als Jahresabschluss
„2022 war für mich ein positives Jahr. In der längeren Corona-Pause war ich zunächst nicht ganz so motiviert. Das war in diesem Jahr anders. Ich habe wieder mehr trainiert und konnte für den MCM in der Triathlon-Landesliga starten. Dort sind wir auch aufgestiegen. Ich könnte sowohl beim Josef-Kaderhandt-Waldlauf als auch beim Cross-Triathlon teilnehmen. Das waren für mich schöne Events – und es macht Spaß, auch bei seinen eigenen Veranstaltungen zu starten, vor allem wenn man die Dinge morgens im Dunkeln aufgebaut hat. Jetzt steht noch der Silvesterlauf von Werl nach Soest an, wo der MCM mit vielen Läuferinnen und Läufern teilnehmen wird. Darauf freue ich mich schon“, erklärt Johannes Franke.
Auch für Janosch Schröder war es ein erfolgreiches Jahr, allerdings musste er mit Beginn seines Studiums sein Pensum etwas herunterfahren. Am Anfang des Jahres ist er den Hamburg-Marathon gelaufen und war mit seiner Zeit zufrieden. Aufgrund von anhaltenden muskulären Problemen musste er sich in der Vorbereitung einschränken. Zuletzt hat er am Berlin-Marathon gelaufen und ist dort ebenso wie in Hamburg nach knapp über drei Stunden ins Ziel gekommen. Auch er wird zum Jahresabschluss am Silvesterlauf von Werl nach Soest teilnehmen.
MCM „eine große Familie“
Johannes Franke hat sich für 2023 einiges vorgenommen. Beruflich ist er selbstständig, zudem ist er nun zweiter Vorsitzender im MCM und gleichzeitig auch im jungen Organisationsteam. Trotzdem soll der eigene Sport nicht zu kurz kommen. „Ich habe für 2023 das große Ziel im Triathlon über die Langdistanz der Challenge Roth teilzunehmen. Das Arbeiten im Verein macht mir sehr viel Spaß, aber der eigene Sport darf da nicht fehlen.
Ähnlich sieht es auch bei Janosch Schröder aus. „Der Sport ist ja ein sehr guter Ausgleich zu Arbeit, Studium und anderen Sachen. Wichtig ist auch zum Training zu gehen und den Kontakt zu den MCM-Sportlern aufrecht zu erhalten. Wir sind ja wie eine große Familie.“