Ungeachtet wie die Saison endet, können die Fußballerinnen des SV Oesbern stolz auf die Tabellenführung sein, findet unser Kommentator.

Dass die Fußballerinnen des SV Oesbern ein großes Potenzial haben, war ihnen seit Jahren bewusst. Doch immer wieder musste der Verein Rückschläge hinnehmen, die es verhinderten, dass die Mannschaft vom Habicht in der Tabelle ganz oben landete.

In dieser Saison - so der Eindruck nach den ersten neun Spielen - scheint die Mischung zu passen. Mit Robbi Hanbücken haben die Oesbernerinnen einen jungen und engagierten Trainer, der mit viel Energie und Engagement vorlebt, was er von seinen Spielerinnen erwartet. Und auch im Kader hat die Sportliche Leitung die richtigen Stellschrauben gedreht, um eine leistungsfähige Mannschaft auf den Platz zu stellen, die sich auch nicht von kleinen Rückschlägen, wie den Niederlagen gegen Borussia Dröschede, aus der Ruhe bringen lässt.

Wohin der Weg die Oesberner Fußballerinnen noch führen wird? Das wird die Zukunft zeigen. Stolz sein dürfen sie aber auf jeden Fall, denn die Momentaufnahme an der Tabellenspitze ist auch ein Ergebnis der famosen Arbeit, die in Oesbern seit Jahren geleistet wird.