Menden. Die Tanzformierung hat in diesem Jahr sehr viele Auftritte. Innerhalb der Gruppierung gibt es so viele Anfragen, dass es eine Warteliste gibt.

Auch in diesem Jahr lief es für die Showtänzerinnen der Mendener Formation New Generation Dancecrew überwiegend positiv. Die Gruppierung ist für Auftritte vielseitig gefragt und hat selbst sehr viele Anfragen für Mitgliedschaften. Das geht mittlerweile so weit, dass die Inhaberin Jennifer Kersting eine Warteliste eingerichtet hat. Sie blickt im Gespräch mit der Westfalenpost auf die vergangenen Monate und Richtung Zukunft.

Neuer Trainingsplatz

„Es läuft aktuell wirklich gut bei uns“, berichtet Kersting, die mit ihrer Crew mittlerweile im neuen Ankari-Fitnessstudio in Lendringsen trainiert. „Die Anfrage ist mittlerweile so riesig, dass wir eine Warteliste führen.“ Dabei hat die Inhaberin ihre Tänzerinnen in zwei Gruppen eingeteilt. In der ersten Gruppe trainieren die Kinder von sieben bis zwölf Jahren und nennt sich „New Generation Dancecrew Kids“. In der zweiten Gruppe, der „New Generation“ trainieren alle Mitglieder über zwölf Jahren. In beiden Gruppen gibt es derzeit 39 Tänzerinnen. „Bei 40 Teilnehmerinnen pro Kurs ist unsere Grenze, alles andere wäre zu viel“, weiß Jennifer Kersting.

Ihre Gruppierungen sind stark gefragt. So hatte sie unter anderen Auftritte bei „Lürbke meets Schlager“, auf dem Schützenfest in Berkenhofskamp, beim Mittagsnachtshopping in der Mendener Stadt, beim Stadtteilfest Platte Heide und beim Stadtteilfest im Lahrfeld. „Aktuell haben wir auch viel mit den ‘Hamm Aces’, den Footballern aus Hamm, zu tun. Wir gucken gerade, dass wir uns zusammenschließen. Wir hatten auch schon einen Auftritt bei einem Heimspiel von der Mannschaft. Das soll in der kommenden Saison noch mehr werden“, erklärt Jennifer Kersting. Auch am 3. Dezember beim 16. Hönne-Cup ist ein Auftritt der New Generation Dancecrew geplant. Dabei wollen sie auch wieder mit ihren besonderen LED-Lichteffekten arbeiten.

Tänzerinnen unterstützen sich

Dabei hat sich in den einzelnen Gruppen einiges getan. So gibt es viele neue Tänzerinnen, die vorher noch keine Erfahrung mitbrachten. „Das ist aber nicht schlimm. Die erfahrenen Mädchen helfen ihnen zurecht zu kommen“, freut sich Kersting über einen guten Teamgeist. In dem neuen Trainingsraum können die Tänzerinnen auch neuerdings mit Spiegeln trainieren. Das sorgt dafür, dass sie noch besser an ihrer Synchronität arbeiten können.