Halingen. Der Torhüter des Landesliga-Meisters spricht über seine persönlichen Vorlieben. So mag er Siege in den Schlusssekunden besonders gerne.
Die Landesliga-Handballer des TV Westfalia Halingen haben eine phänomenale Saison hinter sich. Sie wurden Meister und durften sich über den Aufstieg in die Verbandsliga freuen. Wesentlichen Anteil daran hatte auch Torhüter Yannik Antoni mit seinen vielen Paraden. Jetzt stellt er sich dem verbalen Zweikampf.
1.Lieber 20 Paraden oder eine Parade, die kurz vorm Ende zum Sieg führt?
Da wähle ich ganz klar die letzte entscheidende Parade. Wenn man dann als Mannschaft das Spiel gewinnt, hat man viel mehr davon.
2.Unterarmwurf oder Kempa-Trick?
Der Kempa ist ein Alles-oder-Nichts-Ding, das kann richtig toll sein, aber auch richtig schief gehen. Er sieht aber cool aus.
3.Henning Fritz oder Andreas Wolff?
Henning Fritz war als WM-Held in meiner Kindheit eine prägende Figur. Der Sieg bei der WM war mit der erste Moment, den ich bewusst miterlebt habe.
4.THW Kiel oder SC Magdeburg?
Das ist sehr schwer. Kiel war aber jahrelang der Repräsentant für Deutschland. Ich mag aber eher Flensburg (lacht).
5.Alfred Gislason oder Heiner Brand?
Gislason war im vergangenen Jahrzehnt eine prägende Figur das deutschen Handballs. Er ist einer der besten Trainer, die es je gab.
6.Bundesliga oder Nationalmannschaft?
Die Nationalmannschaft ist zwar wieder im Aufschwung, aber nichts toppt weltweit die Bundesliga in Sachen Spannung und Talent.
7.Pils oder Cola nach dem Spiel?
Ein Pils natürlich. Da muss ich glaube ich nicht viel zu sagen, das erklärt sich von selbst.
8. Ausdauer- oder Krafttraining?
Ich bevorzuge Krafttraining. Ich stehe ja auch im Tor, um mich läuferisch weniger zu bewegen.
9. Kino oder Netflix?
Netflix ist eine viel entspanntere Sache. Damit kann man sich einen ruhigen Abend machen und hat die Freiheiten zur Not noch was anderes zu machen.