Bösperde. Die Verbandsliga-Damen schlagen die DJK Westfalia Hörde mit 28:15 (14:5). Meisterschaft ist für das Hackerts-Team nun in Sichtweite.

So langsam können die Handballerinnen der DJK Bösperde den Sekt kalt stellen. Denn auch im Verbandsliga-Heimspiel am Mittwochabend ließ sich das Team von Trainer Jan Hackerts nicht aufhalten und feierte gegen die DJK Westfalia Hörde einen souveränen und klaren 28:15 (14:5)-Sieg. Damit führen die Damen der DJK Bösperde weiterhin die Tabelle souverän an. Die DJK kommt auf 40:2 Punkte und hat einen Vorsprung von zwei Punkten auf den ASC 09 Dortmund II, bei einem Spiel weniger (38:6). Bei nur noch drei zu absolvierenden Partien müsste schon einiges passieren, dass die DJK Bösperde am Ende nicht Meister wird, auch wenn das Team den Aufstieg in die Oberliga nicht annehmen wird.

DJK-Dominanz von Beginn an

Die Geschichte des Spiels gegen das Team aus dem Dortmunder Vorort ist eigentlich schnell erzählt. Nur bis zum ausgeglichenen Spielstand von 3:3 nach knapp fünf Minuten war es eine Partie auf Augenhöhe. Danach übernahmen die Gastgeberinnen schnell das Kommando. So stand es nach knapp zehn Minuten 6:3 für die DJK Bösperde nachdem Marie Harnischmacher für ihre Farben traf. In der Folge dominierte das heimische Team die Szenerie nach Belieben. Die Folge war ein Zehn-Tore-Vorsprung als Johanna Voß nach 25 Minuten zum 14:4 traf. Mit 14:5 ging es dann in die Halbzeit.

Und auch in den zweiten 30 Minuten änderte sich das Bild nicht. Die DJK Bösperde bestimmte das Spielgeschehen und verwaltete den Vorsprung souverän. Letztlich war es dann beim Endstand von 28:15 ein Sieg mit 13 Toren Vorsprung. Beste Werferin bei der DJK Bösperde war Alessia Mariotti, die acht Tore für die Gastgeberinnen erzielte. Johanna Voß traf sechs Mal.