Langenholthausen. Die personellen Rochaden der vergangenen Woche treten am Sonntag in den Hintergrund. Dann zählt nur ein Sieg zum Jahresauftakt.

Die Landesliga-Kicker des TuS Langenholthausen stehen am Sonntag vor dem ersten Punktspiel des Jahres. Um 14.30 Uhr soll in der Hennenberg-Arena im Wilnsdorfer Stadteil Gernsdorf das Nachholspiel beim TSV Weißtal angepfiffen werden. Doch das Spiel ist in den vergangenen Tagen aufgrund der zahlreichen Personalien um den Balver Landesligisten ein wenig in den Hintergrund geraten.

„Das sehe ich nicht so“, sieht TuS-Spielertrainer Tim Rademacher in den zahlreichen Abgängen kein Problem für seine Mannschaft. „Das ist für uns überhaupt kein Thema. Wir wollen den Auftakt möglichst erfolgreich gestalten. Mit einem Sieg könnten wir auf den sechsten Tabellenplatz klettern. Das wäre für den TuS Langenholthausen doch ein guter Anfang“, macht Tim Rademacher deutlich, dass für den Landesligisten einzig ein prima Auftakt ins Spieljahr zählt.

Torben Ochs hat Zeit sich auf seine Aufgabe als Co-Trainer vorzubereiten. Derzeit ist der Abwehrspieler des TuS Langenholthausen verletzt.
Torben Ochs hat Zeit sich auf seine Aufgabe als Co-Trainer vorzubereiten. Derzeit ist der Abwehrspieler des TuS Langenholthausen verletzt. © Dietmar Reker

TSV Weißtal reist in die Türkei

Der TuS-Routinier verschweigt aber auch nicht, dass die Vorbereitung bislang durchwachsen verlaufen ist. Der Gegner „gönnte“ sich sogar ein Trainingslager in der Türkei. „Weißtal ist sicherlich eine physisch starke Mannschaft. Wir sind aber spielerisch besser“, zeigt sich Tim Rademacher optimistisch vor dem Auftakt. Ein Erfolgserlebnis würde dem Team aber Rückenwind geben. Das wäre auch von Nöten - denn in einer Woche steht das Derby gegen den BSV Menden an. Und da strebt der Verein vom Düsterloh auf jeden Fall einen Sieg gegen den Rivalen vom anderen Ende des Hönnetals an.

Beim Jahresauftakt werden auf jeden Fall Torben Ochs, Oliver Haarmann, Tim Schulte-Schmale verletzungsbedingt fehlen.