Langenholthausen. Nach Torhüter Alexander Schmale wechselt nun der nächste ehemalige Mendener zum Landesligarivalen aus Balve.
Seit gut einer Woche steht fest, dass Nils Langwald in der kommenden Saison den Fußball-Landesligisten TuS Langenholthausen als Trainer übernehmen wird. Gemeinsam mit seinem neuen Torhüter Alexander Schmale, der die Rolle des Sportlichen Leiters übernehmen wird, plant Langwald seinen Kader für die kommende Saison. Sein nächster Zugang ist kein Unbekannter.
Beim BSV Menden war Niels Altmann über Jahre hinweg eine feste Größe im Mittelfeld, bis er vor der Saison eine neue Herausforderung beim Bezirksligisten SV Deilinghofen-Sundwig suchte. Bei den Hemeranern erkämpfte sich der 23-Jährige ebenfalls auf Anhieb einen Stammplatz. „Niels ist noch ein junger Spieler, der aber schon viele Erfahrungen auf dem Niveau vorzuweisen hat. Er ist variabel einsetzbar und wird uns als Allrounder weiterhelfen“, ist Alexander Schmale sicher, der sich im Gespann mit Nils Langwald um die Gespräche mit den potenziellen Neuzugängen kümmert.
Prominente Abgänge
Von den Qualitäten des Mendeners konnte sich Schmale bereits hautnah überzeugen - beide spielten in der Saison 20/21 gemeinsam im Trikot des BSV Menden. „Wir haben uns die Aufgaben aufgeteilt. Nils führt die Gespräche mit dem bestehenden Kader, ich kümmer mich gemeinsam mit dem Vorstand um die neuen Spieler“, verrät Schmale. Und das ist aktuell eine große Aufgabe. „Nach den feststehenden Abgängen der Werrdohler Spieler wollen wir diese Lücken natürlich so schnell wie möglich schließen“, betont der Torhüter, der derzeit noch beim Westfalenligisten SpVg Hagen 11 unter Vertrag steht und ab Sommer Markus Grete in Langenholthausen ersetzen soll, der ebenfalls zurück an den Riesei geht. „Ich kurier gerade noch Adduktorenprobleme aus, will aber auf jeden Fall noch einige Spiele bestreiten“, erklärt Schmale.
Neben Markus Grete werden auch Innenverteidiger Matthes Schröder, Verteidiger Marcus Brüll und Moritz Klamann - der beim designierten Bezirksligisten die Rolle des Sportlichen Leiters übernimmt - den TuS Langenholthausen verlassen. Das Trio war früher bereits für den FSV Werdohl aktiv Rechnet man noch den bereits zu Saisonbeginn völlig überraschend ausgeschiedenen Falk Fischer hinzu, bleibt aktuell nur noch Lukas Kessler von der einstigen Werdohler Gruppe am Düsterloh übrig. Da kommt reichlich Arbeit auf den neuen Trainer Nils Langwald zu. „Wir werden in eine Übergangssaison gehen mit einem neu zusammengestellten Kader. Ein Grundgerüst von Spielern wird uns erhalten bleiben und wir sind auch recht zuversichtlich, was die jungen Spieler angeht“, erklärt Schmale.