Menden. Trotz einer schwierigen Ausgangslage hat der Nachwuchs der LG Menden einige beachtliche Leitungen gezeigt.

Wieder ein herausforderndes Jahr mit den Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln, Maskenpflicht durch die Corona-Pandemie geht zu Ende. Trotz der Einschränkungen und dem Ausfall der für das Wintertraining so notwendigen Hallen-Übungseinheiten war die LG Menden mit den Ergebnissen der Athletinnen und Athleten in 2021 sehr zufrieden. „Das ist auch der Disziplin unserer Leichtathleten geschuldet. Gute Platzierungen unter den Top 10 in der Westfälischen Bestenliste haben uns sehr gefreut“, betont LG-Geschäftsführerin und TrainerinChristina Geiseler.

Bei der weiblichen Jugend U20 konnte Sarah Zander trotz des späten Trainingseinstieges nach ihren Fuß-OPs an ihre Leistungen aus den Vorjahren nahtlos anknüpfen. Im Speerwurf platzierte Sarah Zander sich mit ihren am 24. Juli in Rheine erzielten 34,60 m auf dem siebten Platz der Bestenliste, erfolgreich war ihre Teilnahme an den Westfälischen Jugendmeisterschaften, wo sie Vierte wurde.

Männliche Staffel überzeugt

Seit langen Jahren konnte die LG Menden wieder eine Staffel bei der männlichen Jugend U18 an den Start bringen. Jan-Moritz Brinkschulte, Simon Brüne, Jan und Leon Lepentsiotis, die am 18. September in Menden über viermal 100 Meter 49,34 Sekunden liefen. Der neunte Platz in der Westfälischen Bestenliste ist sehr erfreulich.

Franziska Holterhöfer (W14) qualifizierte sich im Weitsprung mit der Weite von 4,79 m für die Westfälischen Jugendmeisterschaften und wurde dort Siebte.

Sein Potential im Hochsprung zeigte Paul Kronnagel (M13). Am 18. September übersprang er in Menden 1,48 m, was ihm auf Platz 9 der Westfälischen Bestenliste brachte. Auch seine gelaufenen 11,32 Sekunden über 60m-Hürden ist sehr bemerkenswert, da er nur einen Wettkampf in 2021 absolviert hat (Platz 13 in der Bestenliste).

Mainka gleich dreimal vertreten

Finn Lanfermann (M13) überzeugte im Dreikampf in Deilinghofen, womit er sich als Vierzehnter in der Bestenliste platzieren konnte.

Was sich schon bei den Kindern zeigte, konnte Paulina Mainka im ersten Jahr bei der weiblichen Jugend U14 bestätigen. Gleich dreimal konnte sie sich unter den TOP 10 in Westfalen behaupten:

Ein herausragender zweiter Platz Im Dreikampf war für Paulina Mainka das Ergebnis ihrer 1321 Punkte, mit der sie den Dreikampf in Deilinghofen gewann.

4,55 Meter im Weitsprung brachten sie auf Platz fünf und mit ihrer Sprintleistung von 10,81 Sekunden über 75 Meter steht sie auf dem siebten Platz der Bestenliste.