Menden. Die SG Menden Sauerland, die DJK Bösperde und der TV Westfalia Halingen sehen für ihre Heimpartien keine Probleme.
Seit Dienstag herrscht für die heimischen Sportler Klarheit. Ab sofort erhalten nur noch geimpfte oder genesene Sportler den Zugang zu ihren Sportstätten. Wobei die Entscheidung der Landesregierung, die in der Coronaschutzverordnung vom 24. November nachzulesen ist, für viele keine Überraschung mehr ist. „Wir haben am vergangenen Samstag beim Heimspiel unserer ersten Herren gegen die DJK Oespel-Kley erstmal nach der 2G-Regelung gespielt. Es waren nur geimpfte oder genesene Sportler und Zuschauer in der Halle“, erklärt Max Wergen, der zweite Vorsitzende der DJK Bösperde.
Am Eingang wurde aufmerksam kontrolliert, die Zuschauer immer an die einzuhaltende Abstands- und Maskenpflicht erinnert. Mit der Covid-Pass-App wird der Impfstatus des jeweils Betroffenen per QR-Code überprüft. „Die Gesundheit steht über allem und hat für uns oberste Priorität“, sagt Max Wergen. „Deshalb hat man bei der DJK Bösperde auch dafür gesorgt, dass die Spielerinnen und Spieler sich vor jedem Spiel und vor jedem Training noch einmal testen können“, sagt Max Wergen.
Beim TV Halingen alle geimpft
Ein Engagement, dass auch mit Kosten verbunden ist. „Da sind wir als Verein schon in Vorleistung getreten. Wir werden aber auch unterstützt“, so Max Wergen. Jedenfalls sieht man sich bei der DJK Bösperde auf mögliche Kontrollen bestens vorbereitet. Bei der SG Menden Sauerland ist die Lage noch ein klein wenig anders. „Die Spieler des Drittliga-Teams sind ja Arbeitnehmer des Vereins und müssen seit Mittwoch sowieso ihren Status nachweisen“, sagt Frank Schlücking, der erste Vorsitzende der SG. Die Maskenpflicht galt bei den Spielen der Wölfe ja sowieso. Insgesamt sieht man sich auch bei den Wölfen auf die Herausforderungen vorbereitet.
In der Mehrzweckhalle in Halingen beim TV Westfalia Halingen ist man auf „2G“ vorbereitet. „Wir wollen ab den kommenden Spielen nach 2G verfahren. Deshalb trifft uns das nicht so überraschend“, sagt Olaf Prokoppa, der Vorsitzende des heimischen Landesligisten. Hinsichtlich der Mannschaften vermeldet man aus dem früheren Meisterdorf in Sachen Impfen erfreuliches. „Bei uns sind bei den Männern und Frauen alle geimpft“, so der Vorsitzende des TVH. Natürlich achtet der TV Westfalia Halingen bei den Jugendteams ebenfalls auf den entsprechenden Schutz der jungen Westfalen. Dass die Corona-Pandemie mittlerweile einen großen Teil im Vereinsleben einnimmt, macht Olaf Prokoppa deutlich. „An Spieltagen sind zwei Vereinsmitglieder im Einsatz, die für die Einhaltung sorgen“, beschreibt der Halinger Vereinsboss .