Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen trennen sich vom TuS Bommern mit 23:23. Es war ein großer Kampf von beiden Seiten.
Es gibt Spiele, da muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. So ging es den Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland am Samstag nach der Heimpartie gegen den TuS Bommern. 23:23 (10:11) stand es nach 60 Minuten, die geprägt waren von viel Kampf und vielen vergebenen Torchancen auf beiden Seiten. So war es dann nicht nur für die „Wölfinnen“ ein gewonnener Zähler. „Bommern war der erwartet kampfstarke Gegner. Wir haben auch wieder zu viele Bälle liegen gelassen“, ärgerten sich die heimischen Ballwerferinnen über die fehlende Konsequenz.
So verwunderte es nicht, dass die SG nach 19. Minute erstmals in Führung ging - Alexandra Hitz traf zum 6:5. Das sollte es dann aber auch für lange Zeit gewesen sein. Denn dann lief man lange dem Gegner immer nur hinterher. Nach 37 Minuten lag man sogar mit drei Toren zurück – 13:16 aus Sicht der SG. Doch in der 55. Minute lag sogar ein Heimsieg im Bereich des Möglichen. Lisa Albrecht hatte das 23:22 erzielt. Dann glich Bommern in der 59. Minute zum 23.:23 aus.