Menden. Beim Fußball-Landesligist BSV Menden spielt oben mit. Ein Grund dafür ist der neue Torhüter Felix Hacker. Das denkt er über seinen neuen Verein.

Er ist eines der neuen Gesichter im Huckenohl. Seit dieser Saison steht der 20-jährige Felix Hacker im Tor des Fußball-Landesligisten BSV Menden. Der junge Schlussmann wusste in seinen bisherigen Einsätzen für den heimischen Branchenführer durchaus zu überzeugen. Vor allem weil er seine Aufgaben im Team von Kevin Hines zeitgemäß präsentiert als mitspielender Keeper.

Der junge Mann gibt das Lob nach den ersten Wochen am Oesberner Weg gleich zurück. „Mir gefällt es hier richtig gut. Das ist eine super Truppe, die immer besser zusammenwächst“, sagt Hacker, der in Menden sichtlich angekommen ist. Dass er beim BSV Menden gelandet ist, hat vor allem mit der Beziehung zu Kevin Hines zu tun. „Wir kennen uns schon lange“, denkt Hacker an die Zeit beim Stützpunkttraining und den ersten Auswahlspielen unter Kevin Hines zurück. „Wir haben uns aber nie aus den Augen verloren und haben immer wieder miteinander gesprochen. Und meistens endeten die Gespräche dann damit, dass Kevin Hines zu mir sagte, dass ich doch irgendwann bei ihm spielen müsste“, schmunzelt Hacker über die Hintergründe seines Wechsels zum BSV Menden.

Stillstand beim FC Iserlohn

Im Sommer war es dann soweit. Entscheidend für den Lehramtsstudenten war aber auch, dass er sich beim FC Iserlohn überhaupt nicht mehr wohlfühlte. „Ich war von der TSG Sprockhövel nach Iserlohn gewechselt um regelmässig spielen zu können. Doch dort hat man mir aber kein Vertrauen gegeben“, erinnert sich Hacker an die Saison in derr Waldstadt. Hinzu kam dann auch, dass der Lockdown in der Corona-Pandemie nicht gerade für die beste Laune sorgte. So ging es aber nicht nur den heutigen Schlussmann des BSV Menden. So war das Jahr beim FC Iserlohn eigentlich eine Zeit des Stillstandes für den jungen Zerberus. Denn bislang war es bei Felix Hacker immer nur nach vorne gegangenen. Als A-Jugendlicher spielte er bei der TSG Sprockhövel sogar in der A-Jugend-Bundesliga.

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Dass er zu einem spielenden Torwart wurde, hängt mit der großen Sympathie für Marc Andre ter Stegen, dem Torwart des FC Barcelona zusammen. „Ihm schaue ich immer gerne zu. Wie er als Torwart auftritt, begeistert mich. Ich bin beeindruckt, was ter Stegen für ein toller Fußballer ist“, outet sich Hacker als Fan des deutschen Nationaltorwarts. Begeistert ist er aber auch von seiner neuen Mannschaft. „Wir haben ja schon einiges erreicht“, erklärt Felix Hacker, der durchaus eine Entwicklung beim Landesligisten sieht. Der Torwart macht auch keinen Hehl aus seinem Ehrgeiz. „Natürlich will ich immer gewinnen“, so der BSV-Torwart. Und sollte der Aufstieg am Oesberner Weg mal ein Thema sein – der Keeper wäre der letzte, der etwas dagegen hätte.