Menden. Obwohl die Mendener SC Mambas gegen die Samurai Iserlohn II gewinnen, verpassen sie knapp die Play-offs. Das sagt ihr Trainer Till Linke.
Am Samstag hatten die Inline-Skaterhockey-Herren des Mendener SC Mambas ihren Teil dazu beigetragen, dass sich die Mendener mit dem Derbysieg in Iserlohn weiter Hoffnungen auf die Play-offs machen durften. Allerdings spielte in der 2. Bundesliga Mitte der Kontrahent Crash Eagles Kaarst II nicht mit, die ihr Heimspiel mit 6:4 gegen den Spitzenreiter Crefelder SC II siegreich gestalteten. Die Mambas haben wie Kaarst zwölf Punkte auf dem Konto, aber der Gegner aus der 2. Bundesliga Mitte verfügt über die bessere Tordifferenz (+14 gegenüber -1). Somit kann der MSC nicht mehr bester Gruppenzweiter werden und damit ist die kurze Saison 2021 für die Mannschaft schon beendet.
2. Bundesliga Nord: Samurai Iserlohn II - Mendener SC Mambas 6:9 (4:3, 0:3, 2:3). In einem fairen Spiel ging das erste Drittel an die Iserlohner Reserve, die das 1:0 (5.) und das 2:0 (6.) jeweils in Überzahl erzielten. „Wir mussten uns erst einmal an die Fläche gewöhnen“, sagte MSC-Trainer Till Linke, der sah, wie im weiteren Verlauf des Derbys seine Schützlinge mit den Gegebenheiten besser zurecht kamen. Im Mittelabschnitt drehten die Mambas die Partie, gingen mit einem 6:4 in die letzte Drittelpause. Beim Stande von 8:5 erzielte der Junioren-Spieler Marten Dickhäuser (gab zudem noch zwei Vorlagen zum 4:4 und 8:4) das entscheidende 9:5 (55.).
Somit nahm später der MSC die drei Punkte mit auf die kurze Heimreise. „Meine Mannschaft war mit Ehrgeiz dabei und hat alles gegeben. Es sollte ein Spiel ohne Druck sein“, so Mambas-Trainer Till Linke, der noch anfügte: „Wir sind mit dem zwölf Punkten zufrieden, aber wir erreichen mit zwei Niederlagen nicht die Play-offs. So machen wir jetzt zwei Wochen Pause, dann starten wir in die Vorbereitung für das nächste Jahr.“