Iserlohn/Riga. Lean Bergmann wechselte von den Iserlohn Roosters nach Nordamerika. Im Eishockey-Podcasts spricht er über die WM, die NHL und ein Vertragsdetail.

Es war ein besonderer Flug, den Lean Bergmann dieses Mal nahm. Der ehemalige Spieler der Iserlohn Roosters saß gemeinsam mit Team USA und Team Kanada in einem Charterflieger, um aus Nordamerika nach Lettland zu fliegen. In Riga beginnt in wenigen Tagen die Eishockey-Weltmeisterschaft – der Sauerländer Lean Bergmann will dort mit der deutschen Nationalmannschaft für Furore sorgen. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“ spricht Bergmann aber nicht nur über die WM, sondern vor allem über eine „Saison, die eine große Enttäuschung war“.

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Bis Bergmann seine Mannschaftskameraden aus dem Nationalteam treffen wird, wird es noch etwas dauern. Vor der WM-Blase steht erstmal die Corona-Isolation. Drei Tage hocken Kapitän Moritz Müller und Co. im Radisson Blu Latvija rund um die Uhr allein auf ihren Zimmern, weit weg noch vom Eis. „Wir machen Online-Meetings, Online-Trainingseinheiten“, berichtete Bundestrainer Toni Söderholm. Am Dienstag soll Schluss sein mit Gymnastik und Krafttraining vor dem Laptop, „dann wird es ziemlich energievoll auf dem Eis“, prophezeite der Finne.

WM-Auftakt am Freitag

Bergmann stößt bei den Übungseinheiten in der Arena vor dem WM-Auftakt am Freitag (15.15 Uhr/Sport1) gegen Italien dann ebenso endlich zum Kader wie der einzige echte NHL-Profi, Tobias Rieder. Auch er flog am Sonntag direkt aus Nordamerika ein, ebenso wie Leon Gawanke, der wie Bergmann in der AHL spielt.

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Im Podcast spricht der 22-jährige Sauerländer, der in dieser Saison überwiegend im Sharks-Farmteam San Jose Barracuda zum Einsatz kam, im Gespräch mit Thomas Schaefer über seinen einzigen Einsatz in der NHL für die San Jose Sharks. Er verrät ein interessantes Detail seines Vertrags und spricht weiterhin von „wir“, wenn die Iserlohn Roosters Thema sind.