Iserlohn. Für Jens Baxmann sind die Play-offs mit den Iserlohn Roosters gegen Berlin sehr speziell. Darüber spricht er in unserem Podcast unter anderem.

Erstmals seit fünf Jahren stehen die Iserlohn Roosters wieder direkt im Viertelfinale der Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga. An diesem Dienstag treten sie ab 19.30 Uhr (live Sport1) bei den Eisbären Berlin zum ersten Spiel der „Best-of-3“-Serie an. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“ spricht Jens Baxmann über die vergangenen und die kommenden Tage, über den Modus und die Chancen der Roosters.

Baxmann eine Berliner Legende

Für Baxmann ist das Duell gegen Berlin zusätzlich speziell. Er ist eine Berliner Eishockey-Legende, feierte mit den Eisbären zahlreiche Meisterschaften und spielt seit 2019 für die Roosters. „Ich hatte eine tolle Zeit in Berlin“, sagt der 36-Jährige im Podcast, „wir haben viele Schlachten gewonnen, haben aber auch bittere Niederlagen erlebt.“ Die Eisbären seien in dieser Saison relativ souverän Tabellenerster in der Staffel-Nord geworden, „aber gerade hinten raus haben sie die Spiele nicht immer dominant gestaltet“.

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„Baxi“, wie der Verteidiger nur genannt wird, meldet sich nach einer kurzen Verletzungspause außerdem fit zurück. Bereits im entscheidenden Hauptrunden-Duell mit dem ERC Ingolstadt stand er wieder auf dem Eis. „Es ging auch ganz gut, muss ich sagen. Für mich persönlich war es wichtig, dass ich vor den Play-offs nochmal ein Spiel hatte“, sagt er in der aktuellen Podcast-Folge unter anderem.

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Etwas steht für Baxmann fest: Dass der Play-off-Modus in diesem Jahr inklusive des Finales „Best-of-3“-Serien vorsieht, ist ein Vorteil für Außenseiter wie die Roosters einer sind. In der vergangenen Saison gab es gar keine Play-offs. Damals hatte die Liga die Saison nach der Hauptrunde abgebrochen, als klar war, dass coronabedingt nicht mehr vor Zuschauern gespielt werden darf. Jetzt wird bis zum 7. Mai der Meister ausgespielt. Der Sprint zum 100. Titel des deutschen Eishockey-Meisters stößt aber nicht überall auf Gegenliebe.

Iserlohn Roosters- Brad Tapper ist einer von uns

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    „Ein Foul am Eishockey“ ist das verkürzte Corona-Format für Pavel Gross, den Trainer des Topfavoriten Adler Mannheim, „ein Rückfall in die 80er Jahre, eine Lachnummer in ganz Europa“. Bei Gross gebe es „immer Gemurre“, konterte jedoch Gernot Tripcke, Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL), vor dem Viertelfinalstart. „Jeder weiß, warum wir das so machen“, betonte Tripcke, „nicht aus Spaß und nicht, um jemandem zu schaden. Der Terminkalender gibt nicht mehr her.“

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    Jens Baxmann verfügt noch über einen Vertrag bis zum Saisonende bei den Iserlohn Roosters. Wie es anschließend für ihn weitergeht? Ob diese Play-offs vielleicht sogar seine letzten sind? Auch auf diese Fragen antwortet Jens Baxmann in der aktuellen Folge unseres Podcasts.