Hagen. Die rasant steigenden Corona-Infektionszahlen haben zu harten Maßnahmen geführt - auch gegen den Sport. Ein Schritt, der unvermeidbar war?

Am späten Mittwochnachmittag sickerten die Meldungen durch: Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben in einer Videokonferenz einschneidende Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Auch der Sport ist betroffen. Während die Profi-Ligen zumindest noch Geisterspiele durchführen können, wird der Amateursport vom 2. bis 30. November stillstehen.

Nur Individualsport noch möglich

Der Betrieb wird eingestellt, Vereine dürfen nicht mehr trainieren. Allein der Individualsport, also etwa alleine joggen gehen, ist weiter erlaubt. Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, hatte noch am Dienstag auf „Fingerspitzengefühl“ der Politik gehofft. „In der „nun bevorstehenden schwierigen Phase kann und wird der Sport weiterhin Teil der Lösung und nicht des Problems sein“. Bund und Länder folgten dieser Argumentation offenbar nicht.

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