Iserlohn. Die Iserlohn Roosters haben ihr Torhüter-Trio komplettiert. Janick Schwendener heißt der neue Mann zwischen den Pfosten – und er sendet Grüße.
Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga haben ihr Torhüter-Trio für die kommende Saison komplettiert: Janick Schwendener wechselt vom HC Thurgau aus der Schweiz an den Seilersee. Der in Chur, im schweizerischen Kanton Graubünden, geborene Schwendener besitzt auch einen deutschen Pass, belegt also keine Kontingentstelle im Kader der Sauerländer.
Ausgebildet wurde der Goalie beim Schweizer Rekordmeister HC Davos, für dessen Jugendteams er seit 2003 aktiv war. Für den Traditionsclub aus Davos machte der heute 28-Jährige auch sein erstes Spiel in der Nationalliga A. In den Folgejahren kamen weitere Einsätze für Genève-Servette HC und den SC Bern hinzu, mit dem er 2016 aus Schweizer Meister wurde. Insgesamt absolvierte Schwendener 43 Spiele in der NLA und weist eine durchschnittliche Fangquote von über 91 Prozent auf.
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Von 2016 bis zum Ende der vergangenen Saison fing Schwendener Pucks als Stamm-Goalie für den HC Thurgau in der NLB bzw. der Swiss League. Auch in dieser Zeit lag die Fangquote konstant über 91 Prozent. „Ich bin stolz, dass ich diese Chance erhalte und ein Teil der Roosters-Familie werden kann. Ich werde alles daran setzen, sowohl für die Mannschaft als auch die gesamte Organisation mit ihrer tollen Fangemeinde ein Mehrwert zu sein“, sagte Schwendener über die Herausforderung am Seilersee.
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Auch die Roosters sind froh, diese wichtige Position im Kader besetzt zu haben. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere vakante Position zwischen den Pfosten mit einem erfahrenen Spieler finden konnten, der keine Ausländerlizenz belegt und bereits seine Qualität auf einem hohen Level gezeigt hat“, sagte Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer, zum Neuzugang.
Hommel: „Drei gute Jungs“
Gemeinsam mit Andreas Jenike und Jonas Neffin wird Schwendener in der kommenden Spielzeit damit das Trio zwischen den Pfosten bilden. „Ich denke, wir haben da drei gute Jungs, die sich gegenseitig pushen werden und sich in dieser Konstellation gut entwickeln können“, beurteilte Hommel das Torhüter-Trio für die kommende Spielzeit.