Menden. SG Menden Sauerland Wölfe bleiben auf Trainersuche. Christian Feldmann lehnt Trainermöglichkeit ab. Bekommt dafür Tobias Genau eine Chance?

Das Trainer-Karussell dreht sich weiter! Nach der Entlassung Micky Reiners’ muss Handball-Drittligist SG Menden Sauerland die Suche nach einen neuen Trainer fortsetzen.

Christian Feldmann will nicht nach Menden

Wie vergangene Woche berichtet, hatte es sich nach WP-Information bei Christian Feldmann vom Oberliga-Tabellenführer ASV Hamm II um einen heißen Kandidaten für den Trainerstuhl beim heimischen Marktführer gehandelt. Doch der junge Trainer steht für ein Engagement bei den „Wölfen“ nicht zur Verfügung.

Auf Nachfrage der WP-Sportredaktion beendete Feldmann alle Spekulationen über seinen Namen in Verbindung mit den „Wölfen“. Er gibt klar zu verstehen, dass die Mannschaft aus der Hönnestadt in seinen Planungen demnächst erstmal keine Rolle spielen wird: „Ich werde auf keinen Fall Trainer in Menden werden. Das ist nun einmal so“, lautet Feldmanns deutliches Statement.

Ehemaliger HSG-Spieler im Gespräch

Und prompt tauchte der nächste Name auf. So wurde von Handballexperten der Name Tobias Genau ins Gespräch gebracht. Der gebürtige Arnsberger genießt seit seiner langjährigen aktiven Zeit bei der HSG Menden Sauerland einen sehr guten Ruf in der heimischen Handballszene.

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2014 beendete er beim Vorgängerklub der Wölfe seine aktive Laufbahn. Aktuell trainiert Tobias Genau in der vierten Saison in Folge die Oberliga-Handballerinnen des ASC Dortmund.

Andere Quellen aber tun die mögliche Rückkehr Tobias Genaus als einen Wunschgedanken einiger Handballfreunde ab. Genau soll nämlich bereits den Landesliga-Herren des HVE Villigst-Ergste zugesagt haben. Der Klub aus Schwerte steht vor dem Aufstieg in die Verbandsliga.

Für die „Wölfe“ bedeutet das eigentlich nur eins: Die Trainersuche dürfte weiter gehen.

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