Iserlohn. Aus der Oberliga in die DEL: Wie Erik Buschmann diesen Sprung bei den Iserlohn Roosters schaffte, erklärt er in unserem Podcast „Overtime“.
Ihn bezeichnete Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Iserlohn Roosters, vor dem Start in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga als „ein echtes Talent“. Nach mittlerweile zehn Spieltagen steht fest: Hommel irrte sich nicht. Erik Buschmann – ist aktuell vielleicht die Überraschung am Seilersee.
Der 21-jährige Verteidiger ging in der vergangenen Saison noch in der Oberliga für die Füchse Duisburg auf das Eis und sollte in dieser Spielzeit langsam an die DEL herangeführt werden. „Er wird in unserem Kooperations-System die Chance auf viel Eiszeit bekommen“, sagte Hommel, „wo er am Ende die Saison verbringt, bleibt abzuwarten.“ Das – trifft derzeit nicht zu. Denn Buschmann hat sich das Vertrauen von Trainer Jason O’Leary erarbeitet, sein Einsatz steht nicht zur Diskussion, wenn er fit ist.
Buschmann: Das klare Ziel ist DEL
„Momentan läuft es ganz gut“, sagt der gebürtige Moerser bescheiden in unserem Podcast „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“. Im Schnitt kommt der sympathische junge Mann auf fast 15 Minuten Eiszeit. Er dürfte ebenso wie Neal Samanski behaupten, ein Talent zu sein, welches den Sprung in die DEL geschafft habe. Doch so tickt Buschmann nicht. „Wenn ich mal bei einem Kooperationspartner spielen soll, mache ich das auch gerne, dann geht die Welt nicht unter“, sagt er im Podcast, „aber das klare Ziel ist natürlich, DEL zu spielen.“
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Was für seinen Karrieresprung nötig war, erklärt Buschmann ebenfalls im Gespräch. Und natürlich spricht der Verteidiger über Lean Bergmann, dessen Wechsel von den Iserlohn Roosters direkt in die nordamerikanische Profiliga NHL als motivierendes Beispiel taugt. „Harte Arbeit kann belohnt werden“, sagt Buschmann, für den die NHL allerdings ein noch sehr weit entfernter Traum ist.
Buschmann spricht über seine Rolle
Etwas näher könnte der erste Treffer in der DEL sein, doch auch zu diesem Thema hat „Buschi“, wie ihn seine Teamkollegen nennen, trotz des ersten Scorerpunktes, der ihm bei der 2:5-Niederlage der Roosters in München gelang, eine Meinung. Und mit der hält er nicht hinter dem Berg.