Olpe/Nürburgring. Für den Olper Rennfahrer Jan Philipp Springob geht es am Wochenende auf dem Nürburgring weiter. Warum er besonders motiviert ist.

Die ADAC GT4 Germany meldet sich am Wochenende am Nürburgring mit dem bisher größten Feld der Saison aus der Sommerpause zurück.

Mit dabei am dritten GT4-Wochenende in der Eifel ist auch wieder Jan Philipp („JP“) Springob. Der Olper teilt sich das Lenkrad seines Mercedes-AMG GT4 wieder mit Simon Connor Primm. Eingesetzt wird der GT4-Bolide von der CV Performance Group des Schmallenbergers Christian Voss.

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Das Mercedes-Duo liegt derzeit nach vier von zwölf Rennen mit 44 Punkten auf Rang fünf der Fahrer-Gesamtwertung. „Ich fahre sehr gern auf dem Nürburgring. Der Kurs zählt zu meinen absoluten Lieblingsstrecken“, freut sich Jan Philipp Springob auf die beiden GT4-Rennen auf dem Traditionskurs in der Eifel. „Zudem ist es auch meine Hausstrecke. Da kommen immer sehr viele Freunde und Bekannte zu Besuch in die Eifel. Ich bin hochmotiviert für die beiden Rennen und wir hoffen auf starke Resultate und gehen zuversichtlich ins Wochenende.“

Regen könnte Rennen beeinflussen

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Das Layout der Sprintstrecke dürfte dem Mercedes-AMG entgegenkommen. Eine große Frage ist in der Eifel aber auch immer das Wetter. Springob: „Sollte es durchregnen, werden die Karten womöglich ganz anders gemischt. Klar ist, dass das Feld sehr dicht beieinander ist. Ich freue mich auf zwei spannende Rennen“ ergänzt der 22-Jährige.

Die ADAC GT4 Germany fährt seit ihrem Bestehen im Jahre 2019 auf der 3,629 Kilometer langen Sprintvariante des Nürburgrings. Die Kurzanbindung garantiert den Fans einen abwechslungsreichen und gut einsehbaren Rennverlauf mit besten Überholmöglichkeiten am Ende der Start-Ziel-Geraden. Ein entscheidender Faktor kann jederzeit das unberechenbare Eifelwetter werden. Plötzlich einsetzender Regen, Hagel oder dichter Nebel haben häufig für Turbulenzen auf dem Traditionskurs gesorgt. Aber genau deshalb ist der Nürburgring bei den Fans so beliebt und genießt weltweit Kultstatus.

Insgesamt 30 Fahrzeuge von Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota treten bei den Saisonläufen fünf und sechs auf dem Sprintkurs der legendären Rennstrecke in der Eifel an.