Bamenohl. Die Oberliga-Fußballer greifen im letzten Spiel in den Abstiegskampf ein. Entsprechend seriös geht die Mannschaft das Spiel auch an.
Die beste Saison der Vereinsgeschichte hat Fußball-OberligistSG Finnentrop/Bamenohl bereits gespielt. Mit einem Sieg beim Tabellenletzten Delbrücker SC (Montag, 15 Uhr) kann der Spielzeit noch die Krone aufgesetzt werden. Dann wäre der achte Tabellenplatz sicher und damit auch die direkte Qualifikation für den Westfalenpokal. Mit der positiven Folge, dass Kreispokal-Finalist Türk Attendorn ebenfalls in dem lukrativen Wettbewerb mitspielen würde.
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Dass die Mannschaft von Ralf Behle das Spiel auf die leichte Schulter nimmt, verbietet sich beim Blick auf die Tabelle. Delbrück benötigt einen Sieg, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Gerade im Siegerland und Wittgenstein wird man der SG die Daumen drücken.
Der TuS Erndtebrück belegt derzeit den zweiten Abstiegsplatz, benötigt einen Sieg gegen Schermbeck und muss auf Patzer der TSG Sprockhövel (gegen Meister FC Gütersloh) und die Sportfreunde Siegen (beim TuS Bövinghausen) hoffen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen.
Camprobin und Humberg fehlen
Entsprechend seriös gehen die SGler das Spiel auch an. „Wir sind es den anderen Mannschaften da unten in der Tabelle schuldig, dass wir das ähnlich angehen wie vergangene Woche auch gegen Sprockhövel“, weiß Ralf Behle, um die Verantwortung gegenüber der anderen Mannschaften.
Nicht dabei sein werden Rafael Camprobin und Max Humberg, die sich vergangene Woche im Heimspiel gegen Sprockhövel verletzt haben. Auch der weiterhin verletzte Christopher Hennes wird noch fehlen. „Wir werden - wie in den vergangenen Wochen auch - ein bisschen rotieren“, erklärt Behle, der zum letzten Mal als Trainer der SG Finnentrop/Bamenohl auf der Bank sitzen wird.