Serkenrode/Fretter. Nach der 4:7-Auftaktniederlage gegen den SuS Langscheid/Enkhausen gehen vor der Partie in Winterberg der SG die Spieler aus.
Die Vorzeichen für das auf Freitag vorgezogene Nachholspiel in Winterberg stehen für die SG Serkenrode/Fretter nicht gut. Die personelle Situation am Karnevalswochenende ist laut SG-Spielertrainer Christian Günther „alles andere als optimal“.
Dazu kommt die 4:7-Heimniederlage beim Re-Start gegen Langscheid/Enkhausen. Bei der Ursachenforschung muss Günther nicht lange nachdenken. „Das ist leicht zu erklären. Wir haben zu viele leichte individuelle Fehler gemacht. Das Defensivverhalten war von vorne bis hinten nicht in Ordnung. Wenn man zu Hause vier Tore schießt, müsste das eigentlich reichen“, kritisiert der Spielertrainer seine Mannschaft. Wegen seiner Sperre aus dem Allagen-Spiel fehlte der künftige Kirchhundemer beim Auftakt ins Meisterschaftsjahr 2023 und muss auch bei der SG Winterberg/Züschen noch einmal aussetzen.
Blick geht noch nach unten
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Dazu kommen weitere Ausfälle für das Freitagsspiel. So fehlt Abwehrchef Nikolas Martel wegen einer Meniskusoperation. Auch nicht dabei sind Niklas Schmidt, Alex Saße, Moritz Heimes und der Langzeitverletzte Jan Hüttemeister.
„Wir müssen in der Rückrunde noch ein paar Punkte holen“, hatte Serkenrodes Vorsitzender Herbert Schmidt-Holthöfer in der Winterpause bei der Vorstellung des Günther-Nachfolgers Tobias Kleppel gesagt. Trotz der Schlappe vor einer Woche bleibt Christian Günther aber noch entspannt, was die Abstiegszone betrifft. „Wir müssen aber eine andere Einstellung an den Tag legen“, macht sich der scheidende Spielertrainer vor dem Gastspiel beim Tabellenelften nichts vor. Anstoß in Züschen: 19.30 Uhr.